Wolfsburg-Routinier Josuha Guilavogui äußert sich zum geplatzten Stuttgart-Wechsel

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News | Während des Winter-Transferfensters wäre Josuha Guilavogui gerne zum VfB Stuttgart gewechselt. Aufgrund diverser Faktoren kam der Deal nicht zustande. Nun hat sich der Wolfsburger Mittelfeld-Abräumer unter anderem zu diesem Thema geäußert.

Josuha Guilavogui: „Ich habe eine besondere Beziehung zu Bruno Labbadia“

Wettbewerbsübergreifend sind für Josuha Guilavogui in dieser Saison lediglich 647 Einsatzminuten (ein Tor) im Trikot des VfL Wolfsburg notiert. Der Wechsel des 32-jährigen Routiniers zum Bundesliga-Konkurrenten VfB Stuttgart scheiterte im Winter, aufgrund diverser Unstimmigkeiten der Funktionäre. Unter anderem echauffierte sich der mittlerweile pensionierte VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke über das öffentliche Anbandeln der Stuttgarter mit dem Franzosen. Unterdessen hat sich der 1,88 m große defensive Mittelfeldspieler im Kicker zu diesem Thema geäußert.

Ich wollte einfach wieder mehr spielen. Und diese Möglichkeit hätte ich in Stuttgart bekommen. Dazu hätte ich gerne noch einmal unter Bruno Labbadia gearbeitet.



Insbesondere das Verhältnis zu VfB-Trainer Bruno Labbadia stellte Guilavogui hervor.

Ich habe eine besondere Beziehung zu ihm. Ich bin ein dankbarer Mensch, ich weiß, was Bruno Labbadia damals in Wolfsburg für mich getan hat. Ich kam aus einer schweren Verletzung, er hat mir sofort das Vertrauen gegeben. Deswegen hätte ich ihm gerne etwas zurückgezahlt.

Bezüglich seiner genauen Zukunftsplanung – der Vertrag des siebenfachen französischen Nationalspielers läuft im Sommer aus – hielt sich der Rechtsfuß bedeckt.

Darüber mache ich mir im Moment keine Gedanken. Ich bin jetzt im letzten Drittel meiner Karriere und weiß erstmals nicht, was morgen passiert. Das ist ein anderes, aber ein gutes Gefühl.

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(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)

Steven Busch

Die Außenristpässe eines Tomás Rosicky entfachten seinen Enthusiasmus für den Fußball und die Affinität zu den schwarzgelben Borussen aus dem Ruhrgebiet. WM-Held Mario Götze brach ihm mit dem Wechsel in den Süden der Republik einst sein Fanherz und der Glaube an die Fußballromantik schwand.

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