Trotz RB-Rückkehr: Die TSG bleibt an Angelino dran

Wie zuletzt bekannt wurde, wird Angelino zu seinem Stammverein RB Leipzig zurückkehren. Dennoch wirft die TSG Hoffenheim weiter ein Auge auf den Spanier und hofft auf eine erneute Verpflichtung.

Angelinos Preisschild als Hindernis unüberwindbar?

In der Saison 2020/21 gehörte Angelino (26) zu den Shootingstars der Bundesliga. Er bestach durch seinen Offensivdrang und Einsatz an abgespuhlten Kilometern. Zu Beginn der abgelaufenden Saison hatte RB hingegen, unter anderem aufgrund einer anderen Spielphilosophie des damailigen Trainers Tedesco, keine Verwendung mehr für den Spanier und lieh ihn an die TSG Hoffenheim aus.

Für die TSG war es eine glückliche Fügung einen solch hoch veranlageten Spieler in den eigenen Reihen zu wissen. Man sicherte sich sogar eine Kaufoption über 20 Millionen Euro. Die Breisgauer hätten den flinken Linksverteidiger auch gerne für die neue Saison weiterverpflichtet, jedoch waren die Ablösemodalitäten nicht zu stemmen. Dementsprechend wird Angelino zu seinem Stammverein RB Leipzig zurückkehren.

Soweit so klar, doch nun bringt TSG-Sportdirektor Rosen erneut eine Verflichtung Angelinos ins Spiel. Wie der Kicker berichtet, spekulieren die Baden-Württemberger, dass RB weiterhin keine Verwendung für den Spanier haben könnte und sich somit die Tür für eine Weiterbeschäftigung noch einmal öffnen würde. Die TSG bietet mit der Spielphilosophie Matarazos, die offensive Schienenspielerpositionen inkludiert, hingegen die perfekten Grundvoraussetzungen für Angelino.

Eine Entscheidung könnte aber auch daran hängen inwiefern der heutige RB-Coach Marco Rose mit dem Spanier plant. Zudem könnten den Hoffenheimern weitere Konkurrenten im Werben um den Außenverteidiger in die Quere kommen.