Reservist Thomas Müller denkt nicht an ein Karriereende

Reservist Thomas Müller denkt nicht an ein Karriereende.
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Der Vertrag von Thomas Müller beim FC Bayern läuft in diesem Sommer aus. Dabei denkt der Weltmeister von 2014 nicht an eine Karriereende in naher Zukunft.

Thomas Müller will vor 2025 die Karriere nicht beenden

Aktuell findet sich Thomas Müller (34) beim FC Bayern nur in der Reservistenrolle wieder. Da sein Vertrag im kommenden Sommer ausläuft, steht der erfolgreichste Spieler in der Münchner Vereinsgeschichte vor einer ungewissen Zukunft. Wie die Sportbild jedoch berichtet, stehen in den kommenden Wochen Gespräche über eine Vertragsverlängerung an. Der 34-Jährige hat den FCB-Bossen in den vergangenen Gesprächen deutlich gemacht, dass er seine Karriere nicht vor 2025 beenden möchte.

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„Ich will auf jeden Fall über 2024 hinaus ein Jahr weiterspielen. So ist zumindest mein Plan. Ich habe weiter Spaß daran, auf dem Platz zu stehen – ich hoffe, das sieht man“, bestätigte Müller seine Ambitionen für die Zukunft. Zwar steht er aktuell im Schatten von Jamal Musiala (20) und sammelte in seinen zehn Bundesligaeinsätzen nur 329 Spielminuten, dennoch möchte er sich weiterhin beweisen.

„Dass es mich ärgert, wenn ich nicht auf dem Platz stehe, ist auch klar“, gestand Müller. „Wir haben aktuell bei uns in der Offensive fast ein Überangebot an Qualitätsspielern. Da muss jeder manchmal schlucken“, fügte er über seine Situation hinzu. Bisher lief er 452 Mal in der Bundesliga für den FC Bayern auf und konnte 145 Tore erzielen.

Er möchte weiterhin auf Champions-League-Niveau spielen. Angesichts seines Gehalts von 20 Millionen Euro ist fraglich, ob die Bayern diese Summe in einen Reservisten investieren wollen. Die kommenden Wochen werden mehr Klarheit in die Situation des Weltmeisters bringen.

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(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)

Jannek Ringen

Sozialisiert durch die Raute von Thomas Schaaf, gebrochen durch den Abstieg unter Florian Kohfeldt. Fußball in Deutschland ist sein Fachgebiet, aber immer mit einem Blick in England und Italien.

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