Tuchel spricht vor dem Hoffenheim-Spiel über Dier, Beckenbauer und das Personal

Der FC Bayern startet mit einem Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim in die Restsaison. Am Tag vor dem Spiel in der Allianz Arena stand Thomas Tuchel bei der Pressekonferenz Rede und Antwort. 

Tuchel spricht vor dem Hoffenheim-Spiel über Personal und Transfers

Am Freitag startet der FC Bayern mit einem Spiel gegen die TSG Hoffenheim in die Restsaison der Bundesliga. Natürlich war der bevorstehende Transfer von Eric Dier ein Thema: „Wir wissen ja, dass die Dinge auch im letzten Moment schiefgehen können. Er ist in München, wir hoffen den Deal zu fixieren und eine weitere Alternative zu bekommen. Alles andere würde ich gerne abwarten.“

Über die weiteren Kaderplanungen sprach Tuchel ebenso: „Er ist mittlerweile ein Spezialist geworden in der Innenverteidigung, kann also dort vor allem spielen, auch in einer Dreierkette. Dadurch kriegen wir in allererster Linie einmal Leon Goretzka frei für das Mittelfeld.“ Das heißt im Umkehrschluss auch, dass ein Rechtsverteidiger weiterhin kommen soll. Nordi Mukiele von PSG ist und bleibt also ein Kandidat.

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Natürlich war auch der Tod von Franz Beckenbauer ein Thema. „Es ist eine Situation, die schwer zu greifen ist. Er hat ein unglaubliches Lebenswerk. Ich bin zu jung, um ihn als Spieler erlebt zu haben. Es hat eine Dimension, eine Tragweite, die man nicht greifen kann. Es wird morgen im Stadion und in den nächsten Wochen sehr emotional werden. Das wir uns morgen sehr bewusstwerden und nächste Woche bei der Gedenkfeier. Gleichzeitig fokussieren wir uns aufs Spiel und wollen einen guten Jahresstart haben mit einem Sieg“, so Tuchel.

Zum Personal sagte der Trainer: „Kingsley hat gestern eine Pause gemacht, er wird heute wohl zurückkommen. Aleksandar Pavlovic steht zur Verfügung. Auch sonst sind außer den Langzeitverletzten alle dabei, wir haben auch ein paar Junge dabei. Diese Woche haben wir bisher einen großen Schritt nach vorne gemacht, haben eine richtig griffige Trainingswoche bisher hinter uns. Das wollen wir beibehalten.“

(Photo by PETER POWELL/AFP via Getty Images)