Werder Bremen: Werner einziger Kandidat? Kiel fordert Ablöse

News | Auf der Suche nach einem Nachfolger für den zurückgetretenen Markus Anfang ist Werder Bremens bevorzugter Kandidat offenbar Ole Werner, vormals Trainer bei Holstein Kiel.
Werder Bremen: Wird Ole Werner Nachfolger von Markus Anfang?
Dass Ole Werner (33) neuer Trainer des SV Werder Bremen wird, scheint laut einem Bericht des kicker immer wahrscheinlicher. Der bisherige Coach, Markus Anfang (47), war am Samstagmorgen wegen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen ihn zurückgetreten.
Uwe Stöver (54) Geschäftsführer Sport der Kieler, erneuerte am Dienstag allerdings seine Aussage vom Montag. Holstein Kiel habe noch keinen Kontakt zu einem Verein, der Interesse an Werner hat. Da der 33-Jährige von sich aus zurückgetreten war, läuft sein Vertrag bei Holstein Kiel noch bis zum Saisonende.
Dass es eine Kündigungs-Möglichkeit in diesem befristeten Vertrag gibt bzw. gab, schätzt der kicker als „unwahrscheinlich“ ein. In der Fußballbranche sei dies ohnehin „unüblich“, da ansonsten das Risiko der Vereine zu groß sei, plötzlich keinen Trainer mehr zu haben.
Aufgrund der Tatsache, dass der Rücktritt von Werner freiwillig erfolgte, „verletzt der Verein durch die ausbleibenden Lohnzahlungen auch keine Vertragspflichten“, heißt es in dem Bericht weiter. Da der Vertrag demnach weiterhin gültig ist, pocht Holstein Kiel auf eine Ablöse für den 33-Jährigen.
Ausgerechnet am Samstag kommt es um 20:30 Uhr zum direkten Duell zwischen Kiel und Bremen. Dass Werner dann auf der Gästebank des Holstein-Stadions Platz nehmen wird, gilt als geradezu ausgeschlossen. Werder wird sich also strecken müssen, um den anscheinend letzten verbliebenen Trainerkandidaten verpflichten zu können.
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Gerhard Struber (44), der auch ein Kandidat gewesen sein soll, kommt nicht aus seinem bis 2023 laufenden Vertrag bei RB New York raus. Daniel Thioune (47) ist noch bis Saisonende an den HSV gebunden. Die Hamburger wollen den 47-Jährigen nicht zu einem Ligakonkurrenten ziehen lassen, erst recht nicht zum Rivalen aus Bremen.
(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)
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