Lothar Matthäus hat sich zur Zukunft von Florian Wirtz geäußert. Von einem Wechsel ins Ausland rät der Rekordnationalspieler dem Youngster ab.
Matthäus sieht Wirtz noch nicht im Ausland
Die Saison neigt sich dem Ende und die Spekulationen um die Zukunft von Florian Wirtz nehmen Fahrt auf. Rekordnationalspieler Lothar Matthäus rät dem Youngster zu einem Wechsel an die Säbener Straße. „Wenn er jetzt wechseln würde, gibt es nur Bayern München für ihn“, so Matthäus im Sky-Pressegespräch.
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Sollte der Hochbegabte noch ein Jahr in Leverkusen bleiben, traut ihm die DFB-Legende auch den Schritt ins Ausland zu: „Wenn er 2026 wechseln sollte, nach der Weltmeisterschaft, dann kann er sich meiner Meinung nach entscheiden, weil dann hat er ja nicht gleich ein großes Turnier, muss sich nicht auf viele neue Sachen einstellen.“
Eine Schlüsselrolle im Poker könnte Uli Hoeneß einnehmen. Der langjährige Präsident des FC Bayern steht in Kontakt mit der Familie Wirtz, traf sich schon mehrmals mit Florians Vater am Tegernsee. „Uli Hoeneß wünscht sich das und er erfüllt sich eigentlich alle Wünsche beim FC Bayern“, ist sich Matthäus sicher: „Uli ist ja schon seit längerer Zeit in Kontakt mit der Familie Wirtz. Das ist ja kein Geheimnis.“
Beim Rekordmeister könnte Wirtz an der Seite seines Nationalelf-Kumpels Jamal Musiala kicken. Bedenken, ob die beiden Toptalente in einer Mannschaft funktionieren können, hat Matthäus nicht: „Bei der Nationalmannschaft funktioniert’s, also ich glaube, Kompany würde das auch hinkriegen, wenn Florian Wirtz jetzt im Sommer kommen sollte.“ Sky-Experte Dietmar Hamann hatte vor einigen Wochen Zweifel geäußert, ob das „Wusiala“-Duo auch im Vereinsalltag funktionieren würde.
Nach seiner Innenbandverletzung am Sprunggelenk steht Wirtz vor dem Comeback für Bayer 04 Leverkusen. Im Titelrennen der Bundesliga hechelt der amtierende Meister dem FC Bayern derzeit hinterher und muss auf mehrere Patzer der Münchner hoffen.
(Photo by Pau Barrena/Getty Images)
