Platz 6, neun Punkte Rückstand auf Platz für die CL-Qualifikation – es sieht erneut nach einer gebrauchten Saison für Inter Mailand aus. Damit im nächsten Jahr alles besser wird, scheinen große Investitionen geplant zu sein.
Griechische Kante aus Rom?
Wie „Telelombardia“ berichtet, haben sich die „Nerazzurri“ mit dem AS Rom über einen Transfer von Kostas Manolas geeinigt. Der Verteidiger steht aktuell noch bis 2019 in der italienischen Hauptstadt unter Vertrag und soll kein Interesse haben, diesen Kontrakt zu verlängern. Daher würden die Römer einen Verkauf vor dem vorletzten Vertragsjahr bevorzugen. Der Deal beläuft sich demnach auf 43 Millionen Euro Ablöse und gewisse Bonuszahlungen.
Der 25-Jährige kam im Sommer 2014 für 13 Millionen Euro Ablöse von Olympiakos Piräus und gehörte seitdem zu beständigsten Spielern bei der Roma. In der Vergangenheit wurde Manolas bereits mit diversen Topklubs (vor allem aus der Premier League) in Verbindung gebracht. In der laufenden Runde zeigt seine Leistungskurve jedoch ein wenig nach unten.
Mit 43 Millionen könnte zudem der kommende Sportdirektor Monchi auf Einkaufstour gehen. Der langjährige Manager vom FC Sevilla hat in Andalusien stets bewiesen, dass er mit den verfügbaren Mitteln das nahezu bestmögliche Ergebnis auf dem Transfermarkt in der Kaderplanung erzielen kann. Oftmals wurde das Budget durch einen kostspieligen Verkauf eines Stammspielers generiert – so wie es im vorliegenden Fall wäre.