FC Barcelona: Superstars Pique und Alba sollen den Verein verlassen

27. Oktober 2022 | News | BY Steven Busch

News | Der FC Barcelona will den eingeschlagenen Weg des Umbruchs weiter konsequent fortsetzen. Um neues kickendes Personal in der Wintertransferperiode finanzieren zu können, sollen die Routiniers Gerard Pique und Jordi Alba abgegeben werden. Deren Verträge laufen allerdings jeweils noch bis 2024.

Barcelona möchte Verträge auflösen

Nach dem Aus in der Gruppenphase der Champions League herrscht beim stolzen FC Barcelona Katerstimmung. Trotz eines Investitionsvolumens von über 150 Millionen Euro während des vergangenen Sommers steht der bittere Gang in die zweitklassige Europa League auf dem Programm. Damit sich die sportlichen Ergebnisse demnächst wieder den eigenen Ansprüchen annähern, planen die Vereinsverantwortlichen auch in der Wintertransferperiode den strategischen Kaderumbau voranzutreiben. Dafür bedarf es, bei den mit über einer Milliarde Euro verschuldeten Katalanen, neuer monetärer Mittel. Die Realisierung des kostspieligen Vorhabens ist unter anderem nur durch die Abgänge zweier Altstars darstellbar. Wie die spanische Sport berichtet, sollen die bis 2024 laufenden Verträge von Gerard Pique (35) und Jordi Alba (33) schnellstmöglich aufgelöst werden. Die beiden Defensivakteure spielen in den Planungen von Trainer Xavi (42) nur noch eine untergeordnete Rolle.



Um die bestens dotierten Kontrakte der spanischen Nationalspieler zu beenden, muss der klamme Klub allerdings etwa weitere 145 Millionen Euro bezahlen. Zudem obliegt es den genannten Akteuren einer Vertragsauflösung zuzustimmen. Pique, seit 2008 Bestandteil der Blaugranas, soll sich in diese Richtung bereits offen geäußert haben. Dagegen sei Linksverteidiger Alba, seit zehn Jahren für den FC Barcelona tätig, für diesen Schritt aktuell nicht bereit.

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(Photo by JOSEP LAGO/AFP via Getty Images)

Steven Busch

Die Außenristpässe eines Tomás Rosicky entfachten seinen Enthusiasmus für den Fußball und die Affinität zu den schwarzgelben Borussen aus dem Ruhrgebiet. WM-Held Mario Götze brach ihm mit dem Wechsel in den Süden der Republik einst sein Fanherz und der Glaube an die Fußballromantik schwand.