David Alaba ist einer von zwei Innenverteidigern mit auslaufendem Vertrag bei Real Madrid. Er und Antonio Rüdiger kämpfen um eine Fortsetzung der Karriere bei den Königlichen. Doch wirklich gut sieht es nicht aus.
Und das hat verschiedene Gründe. Bei Alaba ist das Alter ein Faktor, zudem kam er nach seiner schweren Verletzung nicht mehr so richtig in Fahrt. Immer wieder hat er mit kleinen Blessuren zu kämpfen, die ihn für kurze Zeit außer Gefecht setzten.
Da er ein hohes Gehalt kassiert und Real ohnehin gerade dabei ist, den eigenen Kader nachhaltiger und jünger zu gestalten, liegt der Verdacht nahe, dass Alaba vor dem Aus steht. Er selbst würde zwar gerne verlängern, aber da gehören nun einmal zwei Parteien dazu.
Während seiner Zeit in Madrid hat der Kapitän der Nationalmannschaft Österreichs mit Real zahlreiche Titel geholt. Er war ein sehr erfolgreicher Spieler, hatte auch einen großen Einfluss, ehe er sich verletzt hat.
Alaba vor Abgang aus Madrid
Nun berichtet Transferexperte Fabrizio Romano, dass der Abgang des Österreichers besiegelt ist. Demnach plant man bei Real Madrid nicht mehr mit ihm und will im Abwehrzentrum eine Veränderung herbeiführen. Bereits im vergangenen Sommer war der Verteidiger ein möglicher Abschiedskandidat. Aber es gab kein ideal passendes Angebot, zudem wollte Alaba auch gerne bei Real bleiben.
Zu welchem neuen Klub es Österreichs zehnfachen „Spieler des Jahres“ im nächsten Sommer zieht, ist laut verschiedener Medien noch völlig offen. Ein MLS-Wechsel ist denkbar, auch ein Verbleib in Europa wäre ein Thema für ihn. Nur ein Karriereende, das ist klar, schließt der Linksfuß momentan aus. Denn wenn er fit ist, kann er immer noch vielen Vereinen etwas geben.