Wüstenstaat statt Champions League: Gabri Veiga auf dem Weg zu Al Ahli!

24. August 2023 | News | BY Steven Busch

News | Der spanische U21-Nationalspieler Gabri Veiga schnürt seine Schuhe derzeit (noch) für La-Liga-Klub Celta Vigo und gilt als eines der vielversprechendsten Talente des Kontinents. Ein Wechsel zum amtierenden Serie-A-Meister respektive Champions-League-Teilnehmer SSC Napoli stand zuletzt unmittelbar bevor, doch daraus wird aller Voraussicht nicht. Stattdessen zieht es den Youngster in den Wüstenstaat Saudi-Arabien – spezifischer zu Al Ahli SFC.

Gabri Veiga – Top-Talent auf dem Sprung nach Saudi-Arabien

Rückblick 21. August 2023: BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke sprach bei der Bilanzpressekonferenz der Westfalen davon, dass nur Spieler nach Saudi-Arabien wechseln, „die der Abendsonne entgegenreiten“. Spätestens mit dem bevorstehenden Transfer des spanischen Top-Talents Gabri Veiga zu Al Ahli SFC, von dem Brancheninsider Fabrizio Romano exklusiv berichtete, verliert diese Aussage an Validität. Der 21-jährige Shootingstar des La-Liga-Klubs Celta Vigo – Vertrag bis 2026 – hat demnach eine Offerte des amtierenden Serie-A-Meisters SSC Napoli respektive die Chance auf die Teilnahme an der UEFA Champions League abgelehnt und zieht stattdessen die fürstliche Entlohnung im Wüstenstaat vor.



Gabri Veiga wird die „Celtiñas“ – seinen Jugend- und Ausbildungsklub – aufgrund der vertraglich fixierten Ausstiegsklausel in Höhe von 40 Millionen Euro verlassen und sich Al Ahli SFC anschließen. Dort trifft der 1,85 m große Profi unter anderem auf Riyad Mahrez, Roberto Firmino und den neu installierten deutschen Chefcoach Matthias Jaissle. Ein Deal der Spuren hinterlassen wird, dessen Sinnhaftigkeit anzuzweifeln ist, aber der die Akribie der Saudis definiert.

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(Photo by MIGUEL RIOPA/AFP via Getty Images)

Steven Busch

Die Außenristpässe eines Tomás Rosicky entfachten seinen Enthusiasmus für den Fußball und die Affinität zu den schwarzgelben Borussen aus dem Ruhrgebiet. WM-Held Mario Götze brach ihm mit dem Wechsel in den Süden der Republik einst sein Fanherz und der Glaube an die Fußballromantik schwand.