Nach einer komplizierten vergangenen Spielzeit hat sich Olympique Marseille wieder in der Spitze der Ligue 1 etabliert. Obwohl Paris St. Germain weiterhin ein ganzes Stück entfernt ist, strebt Roberto De Zerbi die Meisterschaft an.
OM: De Zerbi setzt sich große Ziele
In der Spielzeit 2023/24 hat Olympique Marseille lediglich 13 von 34 Ligue-1-Partien für sich entschieden. Nun sind erst 21 Spieltage vorüber und OM hat bereits 13 Spiele gewonnen. Die enorme Verbesserung bedeutet aktuell Rang zwei, was zum Saisonende die Rückkehr in die Champions League bringen würde. Angesichts von sechs Punkten Vorsprung auf die Verfolger betonte der im Sommer engagierte Trainer Roberto De Zerbi (45) im Anschluss an den 2:0-Erfolg bei Angers, dass er in der Tabelle lieber „nach vorne als nach hinten“ schauen würde (via RMC Sport).
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Der Rückstand auf das aktuell sehr gut aufgelegte Paris St. Germain beträgt derzeit zehn Punkte. Das direkte Duell ging mit 3:0 verloren. Es scheint also noch ein weiter Weg, um die erste Meisterschaft seit 2010 ins Visier nehmen zu können. „Wenn man Teil dieses Vereins sein will, muss man ehrgeizig sein, besessen davon, nach vorne zu schauen“, unterstrich De Zerbi dennoch seine Ambitionen.
Allerdings lässt sich der bis 2027 gebundene zuvor erfolgreich in Brighton arbeitende Coach Zeit: „Es ist etwas, das nicht unbedingt sofort kommen wird, aber in meinem Abenteuer, genau wie bei Pablo Longoria, Medhi Benatia, aber auch Spielern wie Rulli, Rabiot, Højbjerg, Bennacer und Kondogbia – ich bin nicht hier, um Zweiter zu werden.“ Ein dauerhafter PSG-Herausforderer dürfte der Ligue 1 sehr gut zu Gesicht stehen.
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(Photo by Nigel Roddis/Getty Images)
