80-Millionen-Transfer Gonçalo Ramos enttäuscht – wie gehts weiter?

17. Januar 2024 | News | BY Jannek Ringen

Im November wurde die Kaufoption für Gonçalo Ramos von Paris Saint-Germain in Höhe von 80 Millionen Euro aktiviert. Wirklich glücklich ist man in der französischen Hauptstadt noch nicht mit ihm.

Luis Enrique ist nicht zufrieden mit Gonçalo Ramos

Mit der Empfehlung von 19 Toren und sieben Vorlagen kam Gonçalo Ramos (22) vor der Saison von Benfica SL zu Paris Saint-Germain. Im Zuge der Umstrukturierung der Offensive nach den Abgängen von Neymar (31) und Lionel Messi (36) wurde der portugiesische Nationalspieler vorerst auf Leihbasis geholt, ehe im November seine Kaufoption in Höhe von 80 Millionen Euro aktiviert wurde. Wirklich glücklich ist man mit dem 22-Jährigen in der französischen Hauptstadt jedoch nicht.



Seit Ende November stand Gonçalo Ramos lediglich eine Minute in fünf Ligaspielen für PSG auf dem Platz. Eine schwere Viruserkrankung hatte den Neuzugang nach seiner festen Verpflichtung außer Gefecht gesetzt, bei der er bis zu sechs Kilo verloren haben soll. Dennoch sind die Statistiken überschaubar, für einen Spieler, der eine derart hohe Ablösesumme gekostet hat. In 18 Spielen in der Ligue 1 und der Champions League konnte er lediglich drei Treffer erzielen. Nur in der Hälfte der Ligaspiele stand er in der Startelf.

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Zudem scheint laut L’Equipe der PSG-Trainer Luis Enrique kein großer Fan von Gonçalo Ramos sein, da er ihn nicht für den optimalen Stürmer auf höchstem Niveau hält. Bei seiner Verpflichtung soll Sportdirektor Luis Campos die wichtigste Rolle gespielt haben. Der Spanier hingegen soll sich nicht für einen Transfer von ihm ausgesprochen haben. Dem Verein nahestehende Quellen haben bereits angedeutet, dass der Club bereit wäre, ihn bei einem guten Angebot ziehen zu lassen. Doch dieses scheint angesichts der durchwachsenen Leistungen nicht realistisch zu sein.

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(Photo by MIGUEL MEDINA/AFP via Getty Images)

Jannek Ringen

Sozialisiert durch die Raute von Thomas Schaaf, gebrochen durch den Abstieg unter Florian Kohfeldt. Fußball in Deutschland ist sein Fachgebiet, aber immer mit einem Blick in England und Italien.


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