EM-Quali: Frankreich verpasst makellose Quali – Kroatien zieht das Ticket

Am Dienstagabend wurde die EM-Quali abgeschlossen. Unter anderem waren Frankreich, die Niederlande und Kroatien im Einsatz.

EM-Quali: Stengs mit Dreierpack

Obwohl bereits alle Qualifikationsgruppen bei in der EM-Quali für die Europameisterschaft im kommenden Sommer in Deutschland so gut wie entschieden waren, wurden die Gruppen B, D und I noch ausgespielt. Lediglich in Gruppe D kämpften Wales und Kroatien um das verbleibende Ticket. Die drei freien Plätze für das kontinentale Turnier, welche nicht über die EM-Quali vergeben werden, spielen die Teams im März in der Nations League aus. Was trotz der Bedeutungslosigkeit der Spiele passiert ist, lest ihr hier.

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Griechenland verhindert Frankreichs perfekte Quali

Vor Beginn der Partien in Gruppe B stand sowohl der Gruppensieger als auch der Zweite bereits sicher fest. Gegen Griechenland, die eine starke EM-Quali spielten, das Turnier jedoch knapp verpassten, tat sich Favorit Frankreich lange Zeit schwer. Am Ende trennten sich die beiden Teams 2:2, sodass die Franzosen knapp an der perfekten Qualifikation vorbeirauschten. Im Parallelspiel schlugen die ebenfalls qualifizierten Niederländer Fußballzwerg Gibraltar mit 6:0.

Während die Gruppe B bereits eine sichere Nummer war, ging es in Gruppe D immer noch um ein Ticket für die Euro 2024. Kroatien musste gegen Armenien gewinnen, damit man aus eigener Kraft das EM-Ticket aus eigener Kraft ziehen konnte. Die Kroaten gewannen mit 1:0 über Armenien und stehen damit als letzter Teilnehmer über die EM-Quali fest. Die Türkei war unterdessen in Wales gefragt. In Cardiff lag die Mannschaft von Vincenzo Montella lange Zeit hinten, konnte jedoch vor Beginn der Schlussphase ausgleichen, sodass die Partie 1:1 endete.

In Gruppe I spielten Rumänien und die Schweiz am letzten Spieltag um den Gruppensieg. Im direkten Duell schlug Rumänien die Nati mit 1:0, sodass sie sich den Gruppensieg sicherten. In den beiden anderen Spielen der Gruppe gewann Israel mit 2:0 in Andorra und der Kosovo verlor sein Heimspiel gegen Belarus mit 0:1.