Arsenal-Coach Mikel Arteta gewinnt trotz Niederlage gegen Manchester City das Vertrauen in seine Spieler

16. Februar 2023 | Premier League | BY Steven Busch

News | Nach der Niederlage im Premier-League-Spitzenspiel gegen Manchester City hat der FC Arsenal die Tabellenführung eingebüßt. Dennoch war Gunners-Trainer Mikel Arteta mit der Performance seiner jungen Mannschaft nicht unzufrieden und sprach sogar von einem gewachsenen Vertrauen in das vorhandene Personal.

FC Arsenal – 64 Prozent Ballbesitz gegen Guardiolas Manchester City

Am gestrigen Abend stand im Emirates Stadium das Topspiel der Premier League auf dem Programm. Durch den Auswärtssieg des amtierenden Meisters Manchester City beim FC Arsenal (1:3) mussten die Nordlondoner die Tabellenführung, aufgrund der schlechteren Tordifferenz, an die Skyblues abgeben. Trotz der Niederlage war Chefcoach Mikel Arteta mit der Leistung seiner jungen Mannschaft nicht unzufrieden. Vor allem die optische Spielkontrolle und 64 % Ballbesitz – gegen ein Guardiola-Team nahezu undenkbar – geben dem 40-jährigen Spanier Hoffnung und Vertrauen für den Rest der Saison. Gegenüber Amazon Prime äußerte sich der ehemalige Mittelfeldstratege zur Performance der Gunners.

Ich habe mehr Vertrauen, nachdem ich eine Mannschaft gesehen habe, die auf Augenhöhe agieren kann. Ich habe mehr Vertrauen in meine Spieler. Die Atmosphäre und die Leistung waren wirklich gut, wenn man einmal davon absieht, dass wir drei Tore kassiert haben.



Dennoch haderte Arteta mit dem finalen Resultat gegen den Branchenprimus des englischen Fußballs.

Am Ende ist die Enttäuschung groß, weil wir das Spiel verloren haben. Ich sage wir, weil wir es verloren haben. Es war ein unglaublicher Kampf zwischen zwei Mannschaften. Wir haben ihnen die Tore geschenkt, und wir hatten drei Chancen, die wir nicht verwertet haben.

Für den FC Arsenal geht es am kommenden Samstag in der Premier League bei Aston Villa (13:30 Uhr) weiter. Dann soll eine Reaktion auf zuletzt drei sieglose Partien erfolgen.

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(Photo by Shaun Botterill/Getty Images)

Steven Busch

Die Außenristpässe eines Tomás Rosicky entfachten seinen Enthusiasmus für den Fußball und die Affinität zu den schwarzgelben Borussen aus dem Ruhrgebiet. WM-Held Mario Götze brach ihm mit dem Wechsel in den Süden der Republik einst sein Fanherz und der Glaube an die Fußballromantik schwand.


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