FC Arsenal: Nächste Runde im Mudryk-Poker steht bevor

30. Dezember 2022 | Premier League | BY Steven Busch

News | Der FC Arsenal, seines Zeichens Tabellenführer der englischen Premier League, möchte seinen Kader im Winter gerne weiter optimieren. Vor allem der ukrainische Flügelflitzer Mykhaylo Mudryk hat es den Gunners angetan. Bislang konnte keine Einigung mit den Verantwortlichen von Shakhtar Donetsk erzielt werden, doch weitere Gespräche stehen im Raum.

FC Arsenal: Mudryk will unbedingt zum Premier-League-Spitzenreiter wechseln

Seit Wochen arbeitet der FC Arsenal an einem Transfer des ukrainischen Flügelstürmers Mykhaylo Mudrykbislang ohne finalen Durchbruch. Unterdessen hat Shakhtar-Donetsk-Geschäftsführer Sergei Palkin (48) bestätigt, dass man das talentierte 21-jährige Tafelsilber im Winter grundsätzlich veräußern würde. Das bisherige Angebot des Tabellenführers der englischen Premier League sei aber zu niedrig gewesen – kolportierte 55 Millionen Pfund (umgerechnet mehr als 60 Millionen Euro) plus Zusatzleistungen. Auf Seiten der Ukrainer ist man derweil zu weiteren Verhandlungen bereit, wenn sich die Offerte in Richtung 100-Millionen-Euro-Grenze bewegt. Palkin wird auf der Vereinswebsite wie folgt zitiert:

Die Verhandlungen gehen weiter. Wir erhalten Angebote, aber es sind nicht die, die wir gerne auf unserem Tisch sehen würden. Wir sind offen für Verhandlungen und bereit, Ideen und Zahlen auszutauschen. Wenn wir uns einig werden, dann soll es so sein. Wenn nicht, dann zu einem anderen Zeitpunkt.



Mudryk selbst ist vom Angebot des FC Arsenal angetan und würde sehr gerne in den Norden Londons wechseln. In dieser Saison sind für den achtfachen Nationalspieler seines Landes wettbewerbsübergreifend zehn Tore und acht Assists in 18 Partien im Vereinstrikot notiert.

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(Photo by JAVIER SORIANO/AFP via Getty Images)

 

Steven Busch

Die Außenristpässe eines Tomás Rosicky entfachten seinen Enthusiasmus für den Fußball und die Affinität zu den schwarzgelben Borussen aus dem Ruhrgebiet. WM-Held Mario Götze brach ihm mit dem Wechsel in den Süden der Republik einst sein Fanherz und der Glaube an die Fußballromantik schwand.


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