Der FC Liverpool hat einen lukrativen Ausrüstungsvertrag mit Adidas abgeschlossen, der den Reds ab kommender Saison jährlich wohl sehr viel Geld einbringen wird. Während der Klub damit finanzielle Höhen erklimmt, sieht Trainer Arne Slot trotz seiner bisherigen Punkteausbeute mit dem LFC noch Raum für Verbesserungen.
70 Millionen? FC Liverpool winkt saftige Geldsumme
Der FC Liverpool hat mit deutschen Sportartikelhersteller Adidas einen neuen Ausrüster an Land gezogen. Das Unternehmen aus Herzogenaurach wird ab der Saison 2025/26 bei den Reds den US-Riesen Nike ablösen und dem Klub von der Merseyside offenbar Einnahmen von mehr als 70 Millionen Euro pro Jahr sichern. Dies berichtet The Guardian. Dank des Deals reiht sich Liverpool in die Top-Riege der Premier League-Vereine ein, die vergleichbare Summen aus ihren Verträgen mit Ausrüstern wie Adidas, Puma und Nike erhalten; Liverpool wird diesbezüglich dann auf Augenhöhe mit Arsenal, Manchester City und Chelsea sein.
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Der Vertrag zwischen dem FC Liverpool und Adidas ist zunächst fünf Jahre lang gültig. Durch zusätzliche Einnahmen aus Werbedeals, leistungsbezogenen Prämien und 20 Prozent Lizenzgebühren auf den Verkauf von nachgebauten Sportartikeln könnte die Gesamtsumme ansteigen. Adidas war bereits von 2006 bis 2012 Ausrüster der Reds und kehrt nun zurück, nachdem es in einem Ausschreibungsverfahren Nike und Puma überbieten konnte. Liverpool hofft, durch diesen neuen Vertrag auch international weiter an Strahlkraft zu gewinnen.
Ohne Jota gegen RBL – Fallen Vereinsrekorde?
Sportlich läuft es für den LFC aktuell ebenfalls sehr vielversprechend. Unter Trainer Arne Slot hat Liverpool nun gar die Chance, gleich zwei Vereinsrekorde zu brechen: Noch nie zuvor hat eine Mannschaft des FC Liverpool elf der ersten zwölf Saisonspiele gewonnen – sowie sechs Auswärtsspiele in Serie zu Beginn einer Saison siegreich gestaltet. Beide Bestmarken könnten am 3. Spieltag der Champions League gegen RB Leipzig fallen, selbst wenn wichtige Spieler fehlen. Diogo Jota, der sich beim 2:1 gegen Chelsea eine Rippenverletzung zuzog, wird in Sachsen nicht zur Verfügung stehen.
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Genrell sieht Coach Slot noch Verbesserungspotenzial. Zwar ist der Niederländer mit den bisherigen Ergebnissen des Premier-League-Tabellenführers zufrieden, doch besonders hinsichtlich der Dominanz gegen starke Gegner, wie zuletzt Chelsea, sieht er noch Luft nach oben. „Bei den Ergebnissen kann man nicht viel mehr verlangen, aber es gibt immer Raum für Verbesserungen“, erklärte Slot. Allen voran die Ballkontrolle und das dominante Spiel gegen Top-Teams seien Bereiche, in denen der FC Liverpool sich weiterentwickeln müsse.
Die kommende Partie in der Champions League am Mittwochabend (21 Uhr) in Leipzig wird daher nicht nur aus Rekordgründen spannend, sondern auch, um zu sehen, ob Liverpool ohne Jota die bisherige Siegesserie fortsetzen kann. Trainer Slot hofft, dass sein Team trotz des Ausfalls weiterhin in der Lage sein wird, seine Spitzenleistung abzurufen und die historische Saison fortzusetzen.
(Photo by Justin Berl/Getty Images)