FC Chelsea: Leihgabe Joao Félix soll fest verpflichtet werden

16. Februar 2023 | Premier League | BY Steven Busch

News | Über 600 Millionen Euro investierte der FC Chelsea unter dem neuen Besitzer Todd Boehly während der letzten beiden Transferperioden in neues Personal. Unter anderem wurde der portugiesische WM-Teilnehmer Joao Félix von Atlético Madrid ausgeliehen. Nach wenigen Einsatzminuten steht bereits fest: Der Golden Boy von 2019 soll über den Sommer hinaus an der Stamford Bridge bleiben.

Joao Félix – Atlético möchte einen Großteil der 2019 investierten 127 Millionen Euro bei einem Sommer-Transfer zurückbekommen

Wenn es nach Chelsea-Besitzer Todd Boehly geht, wird der portugiesische WM-Fahrer Joao Félix – derzeit von Atlético Madrid ausgeliehen – über den Sommer hinaus, seine Zelte im Londoner Stadtteil Fulham aufschlagen. Trotz der kurzen Zeit bei den Blues – inklusive einer roten Karte beim Premier-League-Debüt – konnte der 23-jährige Offensivkünstler bereits Fans und Verantwortliche verzücken und gilt als elementarer Bestandteil der ambitionierten zukünftigen Ausrichtung des Vereins. Nach Recherchen der spanischen Tageszeitung Marca fühlt sich auch der Golden Boy von 2019 in der englischen Landeshauptstadt wohl. Für das dauerhafte Ja-Wort muss jedoch ein entscheidendes Kriterium erfüllt werden: Die Rojiblancos wollen einen Großteil der 2019 für die Dienste des 1,81 m großen Dribblers investierten 127 Millionen Euro zurückbekommen. Selbst für einen gut betuchten Klub wie den FC Chelsea eine Menge Geld.



Für den Fall, dass sich die Liaison zwischen Joao Félix und dem Tabellenzehnten der englischen Beletage langfristig fortsetzt, könnte im Gegenzug Eigengewächs Mason Mount die Stamford Bridge verlassen. Denkbar ist ein Verrechnungs- respektive Tauschdeal mit dem Portugiesen, der eigentlich noch bis 2027 an den La-Liga-Vierten gebunden ist.

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(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)

Steven Busch

Die Außenristpässe eines Tomás Rosicky entfachten seinen Enthusiasmus für den Fußball und die Affinität zu den schwarzgelben Borussen aus dem Ruhrgebiet. WM-Held Mario Götze brach ihm mit dem Wechsel in den Süden der Republik einst sein Fanherz und der Glaube an die Fußballromantik schwand.


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