Argentinischer Weltmeister Julián Álvarez verlängert bei Manchester City

17. März 2023 | Premier League | BY Steven Busch

News | Mit der Albiceleste hat sich Julián Álvarez bei der globalen Fußball-Endrunde in Katar als Stammspieler zum Weltmeister gekrönt. Bei seinem Arbeitgeber, dem Premier-League-Zweiten Manchester City, nimmt der Offensivgeist zumeist die Rolle des Edeljokers ein. Aufgrund seines herausragenden Potenzials haben die Sky Blues dennoch Nägel mit Köpfen gemacht und den Kontrakt frühzeitig bis 2028 verlängert.

Julián Álvarez – Vertragsverlängerung bis 2028 inklusive Verdopplung des Gehalts

In der Saison 2022/23 sind für Julián Álvarez wettbewerbsübergreifend bislang 1.600 Einsatzminuten verteilt auf 33 Pflichtspiele (10 Tore/ 3 Assists) notiert. Zumeist muss sich der argentinische Weltmeister im Team von Trainer Pep Guardiola jedoch mit der Rolle des Edeljokers begnügen. Dass das überbordende Potenzial des 23-jährigen Angreifers jedoch in Zukunft noch mehr ins Korsett von Manchester City implementiert werden soll, steht nicht zur Debatte. Wie der amtierende Premier-League-Meister offiziell bekannt gegeben hat, wurde der Kontrakt des 1,70 m großen Offensivmannes vorzeitig bis 2028 ausgedehnt. Der ursprüngliche Vertrag war noch bis 2027 datiert. Damit nehmen den Sky Blues etwaigen Gerüchten um einen möglichen Barca-Abgang den Wind auf den Segeln.



City-Sportdirektor Txiki Begiristain äußerte sich auf der Klub-Website zur Verlängerung wie folgt:

Seine bisherigen Fortschritte waren wirklich gut, aber wir konzentrieren uns jetzt voll und ganz darauf, sein Spiel noch weiterzuentwickeln und ihn zu einem der besten Stürmer im Weltfußball zu machen.

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Álvarez‘ Unterschrift wird von den Cityzens fürstlich entlohnt. Das Salär des 19-fachen Nationalspielers seines Landes wird mehreren Medienberichten zufolge verdoppelt. Demnach darf sich der Shootingstar nun auf 100.000 Pfund (umgerechnet 113.000 Euro) pro Woche (!) freuen. Erst Anfang 2022 war Álvarez für 21,4 Millionen Euro Ablöse von River Plate zu Manchester City gewechselt.

(Photo by Jan Kruger/Getty Images)

Steven Busch

Die Außenristpässe eines Tomás Rosicky entfachten seinen Enthusiasmus für den Fußball und die Affinität zu den schwarzgelben Borussen aus dem Ruhrgebiet. WM-Held Mario Götze brach ihm mit dem Wechsel in den Süden der Republik einst sein Fanherz und der Glaube an die Fußballromantik schwand.


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