Klopp: Chelsea-Sanktionen richtig – Mitgefühl mit Tuchel

News | Die Sanktionen, die die britische Regierung gegenüber Oligarch Roman Abramovich, dem Eigentümer des FC Chelsea verhängt hat, sitzen. Der Klub muss mit zahlreichen Einschränkungen zurechtkommen. 

Klopp zu Chelsea-Sanktionen: „Die Regierung hat recht“

So ist der Verkauf des Klubs aktuell auf Eis gelegt, Transfers für den Sommer dürfen nicht getätigt werden, die Fanshops wurden geschlossen. Das ist nur die Spitze des Eisbergs. Angesprochen auf die Sanktionen antwortete Trainer Jürgen Klopp (54), aktuell beim FC Liverpool tätig: „Es ist natürlich alles nicht cool für die Leute bei Chelsea und vor allem auch für die Fans. Aber ich denke, die Regierung hat recht.“

Mitgefühl hat er allerdings für seinen Kollegen auf der Trainerbank, Thomas Tuchel (48): „Thomas und ich kennen uns, aber wir stehen uns nicht sehr nahe. Wir unterhalten uns während der Spiele, nicht in anderen Momenten. Ich fühle mit ihm und den Spielern, denn sie sind nicht dafür verantwortlich, was um sie herum passiert.

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Es gibt einen Mann, der dafür verantwortlich ist, und das ist in erster Linie Wladimir Putin. Ich weiß nicht, welche Rolle Roman Abramovich in all diesen Dingen spielt, aber im Laufe der Jahre könnte man vermuten, dass er ihm vielleicht ziemlich nahe steht, und dann denke ich, dass die britische Regierung Recht hat, um ganz ehrlich zu sein.“

(Photo by LINDSEY PARNABY/AFP via Getty Images)