Inter Mailand: Übernimmt Weltmeister Hugo Lloris den Platz zwischen den Pfosten?

8. Juli 2023 | Serie A | BY Steven Busch

News | Da Stammkeeper André Onana kurz vor einem Wechsel zum traditionsreichen Premier-League-Klub Manchester United steht, suchen die „Nerazzurri“ nach einem Nachfolger zwischen den Pfosten. Dieser könnte mit dem französischen Weltmeister Hugo Lloris gefunden worden sein.

Inter Mailand – Beerbt Spurs-Keeper Hugo Lloris den Kameruner André Onana zwischen den Pfosten?

Das Torwart-Karrussel kommt allmählich in Fahrt. Nachdem sich der Transfer des Kameruners André Onana zu Premier-League-Klub Manchester United auf der Zielgeraden befindet, sucht dessen Noch-Arbeitgeber Inter Mailand bereits nach einem Nachfolger. Neben Bayern-Keeper Yann Sommer befindet sich insbesondere der französische Weltmeister von 2018, Hugo Lloris, auf dem Radar der „Nerazzurri“. Wie unter anderem die L’Équipe berichtet, sollen bereits erste Gespräche zwischen der Entourage des Spielers und den Funktionären des Serie-A-Vereins geführt worden sein. Der 36-jährige Schlussmann, welcher noch einen bis 2024 gültigen Kontrakt bei Tottenham Hotspur besitzt, sehnt sich nach einer neuen sportlichen Herausforderung.

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Während der Saison 2022/23 musste Lloris – an dem auch saudi-arabische, griechische und türkische Klubs Interesse zeigen – seinen Stammplatz im Spurs-Kasten, auch aufgrund diverser Blessuren, an Fraser Forster abgeben. Durch die Verpflichtung des Italieners Guglielmo Vicario vom FC Empoli (20 Millionen Euro Ablöse) sendeten die Nord-Londoner zudem ein weiteres klares Zeichen in Richtung des 1,88 m großen Franzosen, dass dessen Zeit als Nummer eins vorbei ist. Schlägt der erfahrene Akteur seine Zelte also demnächst in der italienischen Modemetropole auf?

(Photo by Clive Brunskill/Getty Images)

Steven Busch

Die Außenristpässe eines Tomás Rosicky entfachten seinen Enthusiasmus für den Fußball und die Affinität zu den schwarzgelben Borussen aus dem Ruhrgebiet. WM-Held Mario Götze brach ihm mit dem Wechsel in den Süden der Republik einst sein Fanherz und der Glaube an die Fußballromantik schwand.


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