Solskjaer sorgt mit Aussage über Marcus Rashford für Irritationen

18. Oktober 2021 | News | BY Julius Eid

News | Am Wochenende kehrte Marcus Rashford aus seiner Verletzungspause zurück. Zuvor sorgten Äußerungen seines Trainers für Ärger im Lager des Nationalspielers.

Marcus Rashford soll „seinen Fußball priorisieren“

Marcus Rashford (23) ist nicht nur englischer Nationalspieler, sondern auch schon im jungen Alter zum Member of the british Empire berufen worden. Diesen englischen Ehrentitel verdiente sich der Angreifer vor allem mit seinem herausragenden Engagement gegen Kinder-Armut und seinem Ziel, jedem Kind Mahlzeiten zu garantieren. Für seine Arbeit neben dem Platz hat Rashford zurecht immer wieder Lob erhalten und auch auf dem Rasen zählt der Offensivmann auch zu Manchester Uniteds besten Spielern. Seit seinem Debüt in der Premier Legaue hat kein Spieler der Red Devils mehr Treffer erzielt als Rashford. Wohl auch deshalb sorgte ein Kommentar seines Trainers Ole Gunnar Solskjaer (48) für Unmut im Lager des Spielers.

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Wie the Athletic berichtet, soll der Norweger mit dem Halbsatz, dass Rashford „seinen Fußball priorisieren“ solle, einiges an Ärger ausgelöst haben. Auch United selber sah sich genötigt klarzustellen, dass Solskjaer hier missverstanden wurde und tatsächlich fiel dieser Halbsatz während der Coach seinen Spieler lobte. Dennoch sehen enge Begleiter des Spielers es als unglücklich an, dass die Prioritäten des Stürmers in Frage gestellt wurden. Rashford sei für seine gute Arbeitseinstellung bekannt und auch seine Leistungsdaten belegen seinen Einsatz. Schon im vergangenen September hatten Aussagen er solle „beim Fußball bleiben“ eine wütende Reaktion nach sich gezogen. Bei seinem ersten Spiel nach seiner Verletzung wurde Rashford in der zweiten Halbzeit eingewechselt und erzielte direkt einen Treffer.

Photo by Kacper Pempel – Pool/Getty Images

Julius Eid

Seit 2018 bei 90PLUS, seit Riquelme Fußballfan. Gerade die emotionale Seite des Sports und Fan-Themen sind Julius‘ Steckenpferd. Alleine deshalb gilt: Klopp vor Guardiola.