Arsenal: Scheitert der Mudryk-Deal? Shakhtar-Vizedirektor mit klaren Worten
28. Dezember 2022 | Premier League | BY Michael Bojkov
News | Arsenal will seine Offensivreihe verstärken. Das Ziel auf dem Transfermarkt: Mykhaylo Mudryk. Die Verhandlungen mit Shakhtar könnten sich jedoch in die Länge ziehen.
Kostet Mudryk den Gunners über 100 Millionen Euro?
Shakhtar soll ein erstes Angebot von Arsenal in Höhe von 65 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen abgelehnt haben (90PLUS berichtete heute Vormittag). Noch liegen die Vorstellungen der Klubs bezüglich eines Transfers von Mykhaylo Mudryk (21) zu weit auseinander. Das bekräftigte nun auch Shakhtar-Vizedirektor Carlo Nicolini (52), der mit einem interessanten Vergleich überraschte. „60 Millionen Euro sind nicht genug, um Mudryk zu verpflichten. Unser Direktor sagte, dass wir ein Angebot brauchen, das näher an der Grealish-Gebühr liegt als an der von Antony, um Mudryk zu verkaufen“, wird er von calciomercato.de (via Fabrizio Romano) zitiert.
90PLUS sucht Verstärkung: Jetzt bewerben
Zur Einordnung: Antony (22) wechselte für eine Sockelablöse von etwa 90 Millionen Euro zu Manchester United, während Stadtrivale Manchester City für Jack Grealish (27) sogar 120 Millionen Euro hinblätterte. Demnach dürften sich die Preisvorstellungen der Ukrainer jenseits der 100 Millionen Euro bewegen. Ob die Parteien dennoch zu einer gemeinsamen Lösung finden? Fest steht: Der Spieler sieht Arsenal als den nächsten logischen Entwicklungsschritt und würde gerne nach London wechseln. Am Montag postete der Offensivmann in den sozialen Medien ein Foto, wie er den 3:1-Sieg der Gunners gegen West Ham verfolgte.
(Photo by Ian MacNicol/Getty Images)
Michael Bojkov
Lahm & Schweinsteiger haben ihn einst zum Fußball überredet – mit schwerwiegenden Folgen: Von Newcastle über Frankfurt bis Cádiz saugt Micha mittlerweile alles auf, was der europäische Vereinsfußball hergibt. Seit 2021 im Team. Hat unter anderem das Champions-League-Finale 2024 und die darauffolgende Europameisterschaft vor Ort für 90PLUS begleitet.