Mohamed Salah: Statussymbol für die Saudi Pro League?

25. August 2023 | Premier League | BY Steven Busch

News | Verlässt Mohamed Salah seinen Herzensklub FC Liverpool gen Saudi-Arabien oder bleibt der Ägypter den „Reds“ über den Sommer hinaus treu? Wahrscheinlich wird die Antwort auf diese Frage erst in einigen Wochen final getätigt werden können, doch das Thema brodelt unentwegt in der Gerüchteküche. Für den Wüstenstaat wäre ein Transfer des 31-Jährigen Statussymbol wie Aushängeschild zugleich. Lukrative Zahlen liegen derweil auf dem Verhandlungstisch.

Mohamed Salah – Al-Ittihad bietet 1,75 Millionen Euro Wochengehalt und kolportierte 117 Millionen Euro Ablöse für den Liverpool-Star

Seit 2017 – Wechsel von der AS Roma – schnürt Mohamed Salah die Schuhe für den FC Liverpool und begeistert seither die Fans an der heimischen Anfield Road. Aktuell stellt sich jedoch mehr denn je die Frage, wie lange der 88-fache ägyptische Nationalspieler (49 Tore) die Premier League mit seiner individuellen Güteklasse noch verzaubern wird! Der 31-Jährige gilt als langjähriges Ziel der ambitionierten Saudi Pro League. Wenngleich bislang keine Angebote am River Mersey eingegangen sind und zudem ein klares „No!“ hinsichtlich eines möglichen Transfers kommuniziert wurde, brodelt das Thema unentwegt in der Gerüchteküche.



Wie Sky UK berichtet, soll der saudi-arabische Klub Al-Ittihad dem begehrten Angreifer ein wöchentliches (!) Salär über 1,75 Millionen Euro offerieren sowie bereit sein, kolportierte 117 Millionen Euro an Ablöse zu zahlen. Hintergrund dieser astronomischen Eckdaten: Salah – mit einem Kontrakt bis 2025 in Liverpool ausgestattet – ist der berühmteste Spieler der arabischen Welt und wäre ein valides Statussymbol auf dem Weg in die Phalanx der großen Ligen. Dafür ist den Vereinen des Wüstenstaates, welche allesamt von staatlicher Seite alimentiert werden, jedes Mittel recht. Ein zeitnaher Transfer des umworbenen 1,75 m großen Akteurs ist jedoch nur bei einem expliziten Wechselwunsch der Entourage des Superstars möglich – sehr unwahrscheinlich!

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(Photo by George Wood/Getty Images)

Steven Busch

Die Außenristpässe eines Tomás Rosicky entfachten seinen Enthusiasmus für den Fußball und die Affinität zu den schwarzgelben Borussen aus dem Ruhrgebiet. WM-Held Mario Götze brach ihm mit dem Wechsel in den Süden der Republik einst sein Fanherz und der Glaube an die Fußballromantik schwand.


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