Dank Klausel: Tottenham kann Zusammenarbeit mit Espirito Santo im Sommer beenden

4. Oktober 2021 | Premier League | BY Manuel Behlert

News | Nuno Espirito Santo ist neuer Trainer der Tottenham Hotspurs. Der Saisonstart unter Santo war nicht ideal. Gute Ansätze waren zu erkennen, insbesondere in den ersten Partien. Mehr aber auch nicht. 

Tottenham hat Klausel bei Espirito Santo

Rund um die Derbyniederlage der Tottenham Hotspurs gegen den FC Arsenal herrschte durchaus Katerstimmung. Nuno Espirito Santo (47), den die Spurs nach vielen Absagen als Cheftrainer vorstellten, stand durchaus schon in der Kritik. Intern ist die Stimmung alles andere als ideal. Laut einem Bericht von The Athletic haben die Spurs, die sich mit Santo auf eine Zusammenarbeit bis 2023 einigten, eine Klausel im Vertrag, die ein früheres Ende ermöglicht.



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Demnach kann Tottenham den Trainer schon im Sommer 2022 entlassen und das ohne eine Kompensationszahlung tätigen zu müssen. Sollte also ein Platz in den Top-6 der Premier League verfehlt werden, könnte eine Trennung erfolgen. Und in der Tat könnte das Erreichen dieses Ziels aufgrund der großen Konkurrenz und der fehlenden Stabilität bei den Spurs schwer zu erreichen sein.

Das bringt die Spurs in eine Art Win-Win-Situation. Entweder führt Nuno Espirito Santo die Mannschaft auf einen europäischen Platz oder sie können sich ohne zusätzliche Kosten trennen. Das zeigt auch, dass Nunos Ankunft ein Kompromiss auf einem schwierigen Markt im Sommer war.

(Photo by Catherine Ivill/Getty Images)

Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.