Causa Teun Koopmeiners | Einigung zwischen Atalanta und Juventus
14. August 2024 | News | BY Steven Busch
Dass sich Teun Koopmeiners lieber heute als morgen Serie-A-Rekordmeister Juventus anschließen möchte, ist längst verbrieft. Bislang konnten sich die Bianconeri allerdings nicht mit (Noch-)Arbeitgeber Atalanta einigen. Mittlerweile soll es in den Gesprächen zu einem Durchbruch gekommen sein – unter Vorbehalt!
Teun Koopmeiners – Einigung zwischen Atalanta und Juventus bei 50 Millionen Euro plus Boni
In den zähen Verhandlungen um einen Transfer des 21-fachen niederländischen Nationalspielers Teun Koopmeiners von Atalanta zum Serie-A-Rivalen Juventus soll nach Informationen der renommierten Tageszeitung Gazzetta dello Sport eine Einigung erzielt worden sein. Demnach wird der Wechsel für eine Sockelablöse von 50 Millionen Euro plus erfolgsabhängiger Boni abgewickelt. Allerdings unter Vorbehalt, denn die Bergamasken wollen zunächst Ersatz verpflichten, ehe der Deal final über die Bühne geht. Im Gespräch sind Marcus Edwards (Sporting) sowie der Ex-Stuttgarter Nico Gonzalez (Fiorentina).
Für den neuen Juve-Coach Thiago Motta gilt der torgefährliche wie variabel einsetzbare Mittelfeldakteur Koopmeiners – 12 Serie-A-Treffer 2023/24 in 34 Einsätzen – als elementares Puzzlestück für eine erfolgreiche Spielzeit der Bianconeri. Atalanta wird dagegen einen entscheidenden Faktor auf dem Weg zum sensationellen Europa-League-Erfolg der vergangenen Saison verlieren. In der heutigen Partie um den UEFA-Supercup (21 Uhr/DAZN & Sat.1) wird der 26-Jährige La Dea gegen Real Madrid fehlen. Statt der Reise in die polnische Landeshauptstadt Warschau blieb Koopmeiners in Bergamo.
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Atalanta-Coach Gian Piero Gasperini bedauert die Entscheidung: „Teun ist das Opfer dieser Situation, er wurde der Chance beraubt, dieses Spiel zu spielen. Es tut mir leid, dass ich ihn nicht überzeugt habe, sich aus bestimmten Marktstreitigkeiten herauszuhalten, leider war er stark konditioniert, aber er bleibt ein gesunder Junge, dem wir verbunden sind, weil er uns geholfen hat, hierherzukommen.“ Bis zum grünen Transferlicht wird noch etwas Geduld im Hause Koopmeiners erforderlich sein.
(Photo by Marco Luzzani/Getty Images)
Steven Busch
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