Kantersieg in Turin: SSC Neapel weiterhin unaufhaltsam!

19. März 2023 | News | BY Manuel Behlert

News | Am Sonntagmittag spielte die SSC Napoli auswärts beim FC Turin. Die Gäste aus Neapel wollten den nächsten Schritt in Richtung Gewinn des Scudetto machen. Beim 4:0-Erfolg gaben sich die Favoriten auf den Scudetto keine Blöße. 

Osimhen & co. zaubern für Neapel

Die Gäste aus Neapel begannen gut, hatten direkt die ersten Angriffe mit dem nötigen Tempo. Ein erster Freistoß brachte noch nichts ein, genau wie der erste Konter der Hausherren nach vier Minuten. Ansonsten hatten die Partenopei Vorteile im Ballbesitz, legten sich den Gegner wie gewohnt zunächst einmal zurecht. Folglich dauerte es auch nicht lange, bis die Gäste trafen. Ein Abschluss von Hirving Lozano wurde zum Eckball abgewehrt, nach diesem war einmal mehr Victor Osimhen zur Stelle. Piotr Zielinski trat den Eckstoß, Osimhen setzte sich im Kopfballduell gegen Perr Schuurs durch und köpfte aus kurzer Distanz in das Tor. Nikola Vlasic auf der einen und Kvicha Kvaratskhelia auf der anderen Seite versuchten sich mit einem Abschluss kurz nach dem Treffer. 



Torino schaffte es nicht, die Offensivakzente von Neapel zu unterbinden. Selbst Fouls nahmen nur kurz den Rhythmus aus dem Spiel. Gleichzeitig waren die Konter der Gastgeber zuweilen zu unpräzise. Eine gute Chance hatten die Gastgeber in persona Nemanja Radonjic, der nach einem Distanzschuss von Samuele Ricci aber an Alex Meret scheiterte. Auf der Gegenseite verpasste Lozano die Verdopplung der Führung, weil in letzter Sekunde noch geklärt wurde. Gerade als sich Torino ein wenig besser im Offensivbereich präsentierte, bekam Neapel einen Strafstoß zugesprochen. Kvaratskhelia ließ sich die Chance nicht nehmen – 0:2. Das war auch der Halbzeitstand.

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Torino kam mit etwas Wut im Bauch aus der Kabine. Allerdings sorgte das nicht gerade für den ganz großen Druck auf das Tor der Gäste. Victor Osimhen zog den Bemühungen der Gastgeber auch relativ schnell den Stecker. Zambo Anguissa bediente Kvaratskhelia, der den hinterlassenen Olivera mit der hack bediente. Die Flanke wurde dann von Osimhen eiskalt verwandelt. Damit war das Spiel zwar gelaufen, aber Neapel versuchte trotzdem weiterhin, mit Schwung nach vorne zu spielen. Jetzt hatten die Gäste auch das ein oder andere Kabinettstückchen parat, spielten mitunter zu verschnörkelt. 

68 Minuten waren gespielt, als Tanguy Ndombele auf 0:4 erhöhte. Wieder spielte Neapel über Osimhen und Kvaratskhelia schnell nach vorne, am Ende wurde der Mittelfeldspieler bedient und blieb cool. Erst gegen Ende der Partie schalteten die Partenopei in den Verwaltungsmodus. Das hatte sich das Team aber auch verdient. Das 4:0 war auch der Endstand.

(Photo by MARCO BERTORELLO/AFP via Getty Images)

Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.


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