Fix! Galatasaray zahlt Rekordablöse und beendet Transferposse um Nicolo Zaniolo

Serie A

News | Nach dem verheerenden Erdbeben ist Fußball selbstredend in den Schatten des türkischen Alltags gerückt. Dennoch hat sich Rekordmeister Galatasaray kurz vor Ende der Transferperiode einen neuen Spieler geangelt. Mit dem Italiener Nicolo Zaniolo wechselt ein hoch veranlagter Mittelfeldakteur an den Bosporus.

Zaniolo-Transfer – Galatasaray zahlt Rekordablöse in Höhe von 15 Millionen Euro plus Boni

Einst galt Nicolo Zaniolo als eines der aufstrebenden Talente im Weltfußball. Die technischen Fähigkeiten des Italieners verhalfen ihm bereits im Jahr 2019 zum Titel des Jungspielers der Saison in der Serie A. Danach sorgten allerdings ständige Blessuren für einen Karriereknick beim heute 23-Jährigen. Auch seine Einsatzzeiten beim amtierenden Conference-League-Sieger AS Rom schrumpften in der jüngeren Vergangenheit (lediglich 1.193 Minuten in 2022/23, mit fünf Scorerpunkten). Aus diesem Grund entschied sich der Mittelfeld-Virtuose zu einer neuen Station in seiner Laufbahn. Es entwickelte sich eine latente Transferposse – inklusive angeblichem Trainingsstreik – um den 11-fachen Nationalspieler seines Landes. Wie nun offiziell mitgeteilt wurde, findet der Linksfuß mit dem türkischen Traditionsverein Galatasaray doch noch einen Abnehmer. Für die klubinterne Rekordablöse von fixen 15 Millionen Euro – plus möglichen Boni in Höhe von circa 11 Millionen Euro – wechselt Zaniolo an den Bosporus. Beim Tabellenführer der SPORTOTO SüperLig unterzeichnete der Spielgestalter einen Vertrag bis 2027.



Zaniolo kam 2018 für 6,75 Millionen Euro von Inter Mailand in die Ewige Stadt. Neben dem 1,90 m großen Akteur sind auch andere Komponenten Teil des Deals zwischen der Roma und Galatasaray. So sicherten sich die Giallorossi ein Vorkaufsrecht auf die beiden Gala-Jung-Profis Efe Akman und Yusuf Demir. Zudem wurde ein Freundschaftsspiel vereinbart, dessen Erlös den Erdbebenopfern in der Türkei zugutekommt.

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(Photo by Paolo Bruno/Getty Images)

Steven Busch

Die Außenristpässe eines Tomás Rosicky entfachten seinen Enthusiasmus für den Fußball und die Affinität zu den schwarzgelben Borussen aus dem Ruhrgebiet. WM-Held Mario Götze brach ihm mit dem Wechsel in den Süden der Republik einst sein Fanherz und der Glaube an die Fußballromantik schwand.

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