Juventus hat sich nach einer Schwächephase zuletzt von Trainer Igor Tudor getrennt. Die Bianconeri suchten danach sofort nach einem neuen Chefcoach und nahmen gleich mehrere Trainer ins Visier.
Auf der Liste stand unter anderem Raffaele Palladino, der aber nicht zur Vecchia Signora geht. Auch Edin Terzic wurde medial mal kurz gehandelt, es kam aber hier nicht einmal zu konkreten Gesprächen.
Schnell kristallisierte sich ein Favorit heraus. Nämlich Luciano Spalletti, der ehemalige Nationaltrainer der italienischen Auswahl. Und er hat nach den ersten Gesprächen schon schnell bekannt gegeben, dass er offen für den Job ist.
Spalletti übernimmt Juventus
Mittlerweile ist die Entscheidung gefallen. Spalletti wird neuer Trainer bei Juventus und will nun versuchen, bei der Vecchia Signora wieder für Stabilität zu sorgen. Juventus geht ein gewisses Risiko ein, denn man zahlt neben Tudor auch für Thiago Motta noch das Gehalt bis zum Sommer 2027. Und das sind bei beiden Trainern zusammen rund 30 Millionen Euro.
Spalletti muss also quasi funktionieren. Vor seiner Zeit bei der Nationalelf trainierte Spalletti unter anderem Neapel, Inter, zweimal die Roma und auch Zenit St. Petersburg. Erfahrung bringt er reichlich mit, aber es funktionierte auch nicht immer für ihn. Der Kader von Juventus bringt in jedem Fall einiges mit, was er für sich und sein Spiel nutzen kann, das ist in jedem Fall schon einmal positiv.
Der Pressemitteilung der Bianconeri ist derweil zu entnehmen, dass der Vertrag des Italieners bis zum Ende der Saison gültig ist.