Serie A | Regeländerung: Britische und Schweizer Spieler werden wie EU-Bürger behandelt

26. Juli 2023 | News | BY Yannick Lassmann

News | In der Serie A darf jeder Verein pro Saison nur zwei Nicht-EU-Spieler registrieren. Diese Maßgabe wurde nun leicht aufgeweicht, mit Blick auf aus Großbritannien und der Schweiz stammende Akteure.

FIGC stimmt Antrag der Serie A zu

Die neue Spielzeit in der Serie A beginnt bereits in drei Wochen. Mitten in der Transferperiode änderte der italienische Fußballverband (FIGC) Regelungen, die Auswirkungen auf alle Vereine haben. Er kündigte an, dass Profis aus Großbritannien und der Schweizer in Zukunft bei der Registrierung des Kaders wie Bürger aus der Europäischen Union behandelt werden (via The Athletic).

 

Für die Klubs bedeutet diese Entscheidung eine erhebliche Erleichterung, da sie nur zwei Nicht-EU-Spieler pro Saison registrieren dürfen. Die Verpflichtung britischer Akteure gestaltete sich nach dem 2020 vollzogenem Austritt Großbritanniens aus der EU kompliziert. Die Schweiz war sogar noch nie EU-Mitglieder, dafür aber Teil des Schengen-Raums.

Sofort profitiert etwa die AC Milan, die in der laufenden Transferperiode Ruben Loftus-Cheek (27) vom FC Chelsea loseiste, nun aber weiterhin zwei Profis aus dem Nicht-EU-Raum verpflichten darf. Der ebenfalls von Chelsea gekommene Christian Pulisic (24) fällt auch nicht unter die Regelung, weil er einen kroatischen Pass besitzt.

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(Photo by Pier Marco Tacca/Getty Images)

Yannick Lassmann

Rafael van der Vaart begeisterte ihn für den HSV. Durchlebte wenig Höhen sowie zahlreiche Tiefen mit seinem Verein und lernte den internationalen Fußball lieben. Dem VAR steht er mit tiefer Abneigung gegenüber. Seit 2021 bei 90Plus.


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