Der einstige Hoffnungsträger des FC Barcelona könnte schon bald seine Zelte in der Ligue 1 aufschlagen: Laut einem Bericht der Mundo Deportivo plant die AS Monaco eine Verpflichtung von Ansu Fati.
Der 22-Jährige steht beim spanischen Vizemeister auf dem Abstellgleis – und ein Abschied gilt nur noch als Formsache. Für Monaco wäre es ein mutiger, aber auch potenziell lohnenswerter Transfer.
Ansu Fati, einst als Nachfolger von Lionel Messi gehandelt, blickt auf schwierige Jahre zurück. Verletzungen, Formkrisen und zuletzt eine enttäuschende Leihe zu Brighton haben seinen Marktwert massiv sinken lassen. In der abgelaufenen Saison kam der ehemalige spanische Nationalspieler lediglich auf elf Pflichtspieleinsätze – zu wenig für einen Spieler mit seinem Potenzial.
Barça-Coach Hansi Flick plant nicht mehr mit ihm, auch Präsident Joan Laporta deutete zuletzt an, dass ein Wechsel bevorsteht: „Ansu muss spielen. Wir werden sehen, ob er bei uns Spielzeit bekommt oder eine bessere Lösung findet.“
Monaco nutzt die Gunst der Stunde – Fati offen für Neuanfang
Die AS Monaco, frisch qualifiziert für die Champions League, hat sich frühzeitig und zielgerichtet auf dem Transfermarkt positioniert. Eric Dier (FC Bayern) wurde bereits als erfahrener Abwehrchef verpflichtet – nun will man mit Fati ein Zeichen in der Offensive setzen. Laut Relevo ist Fati inzwischen bereit, nicht nur eine erneute Leihe, sondern auch einen endgültigen Wechsel in Betracht zu ziehen.
Die Personalstrategie Monacos macht diesen Schritt nachvollziehbar: Mit Eliesse Ben Seghir, Aleksandr Golovin und Maghnes Akliouche stehen gleich mehrere offensive Leistungsträger zum Verkauf – ein Umbruch im Offensivbereich ist unausweichlich. Fati könnte dabei zum Symbol einer neuen, mutigen Transferpolitik werden: ein Spieler mit hoher Fallhöhe, aber ebenso großem Wiederentfaltungspotenzial.