Hugo Ekitiké könnte Eintracht Frankfurt im Sommer verlassen. Die Hessen sind offen für einen Verkauf, wenn ein Klub den Hessen bis zu 100 Millionen Euro bietet. Inklusive Boni soll diese Summe erreicht werden.
Das größte Interesse hatten zuletzt der FC Chelsea und der FC Liverpool. Das Problem: Beide haben sich bisher nur bei den Beratern des Spielers gemeldet und erste Elemente abgeklopft.
Die Frage ist nun: Wer unternimmt zuerst einen Schritt mehr und fragt bei den Hessen an? Sowohl Liverpool als auch Chelsea haben sich offenbar dazu entschlossen erst einmal abzuwarten. Beide bewerten den Spieler intern nämlich nicht mit 100 Millionen Euro, sondern weniger, eher 80.
Manchester United meldet sich wegen Ekitike
Neben Chelsea und Liverpool findet aber auch Manchester United den Franzosen gut. Mittlerweile kam es nach BILD-Infos sogar zu einer ersten, informellen Kontakt-Aufnahme zwischen beiden Klubs. Bei dem die Red Devils ihr konkretes Interesse an Ekitiké signalisierten. Hier ist natürlich auch die Frage, inwieweit Ekitike sich überhaupt einen Wechsel nach Manchester vorstellen kann. Schließlich spielen die Red Devils nicht im Europapokal.
Interessant: United ist bislang der einzige Ekitiké-Interessent, von dem ein Verantwortlicher bei Krösche und Eintracht anrief. Sowohl von Liverpool als auch von Chelsea gab es noch keinen direkten Kontakt. Deswegen liegen die Red Devils aber noch lange nicht auf Platz eins im Werben um den Spieler.
Der Name Manchester United hat natürlich weiter eine Anziehungskraft, aber Ekitike dürfte versuchen, bei einem der anderen beiden Teams unterzukommen, wenn es am Ende dann möglich ist. Der Franzose hat die Qualität, um sich auf höchstem Niveau durchzusetzen. Chelsea und Liverpool müssen auf jeden Fall erst einmal Budget freischaufeln, um einen solchen Toptransfer zu tätigen.