In näherer Zukunft will die britische Regierung mit der unabhängigen Regulierungsbehörde Iref eine neue Kontrollinstanz für den englischen Fußball ins Leben rufen. Allerdings möchten die Funktionäre der Premier League sowie FA-Geschäftsführer Mark Bullingham diverse Verwaltungsfunktionen in den eigenen Händen behalten.
FA-Geschäftsführer blickt skeptisch auf die Iref-Pläne
Einige ExpertInnen rechnen damit, dass in der Rede des britischen Königs am 7. November 2023 die Installation der unabhängigen Regulierungsbehörde Iref offiziell bekannt gegeben wird. Dieses Gremium soll in Zukunft die englischen Klubs in ihrem „schalten & walten“ besser kontrollieren. Wie der Guardian berichtet, wollen die Premier League und FA unmittelbar vor der Gesetzgebung im Parlament die Rollen umgestalten. Insbesondere der Zeitpunkt dieses Veto wird kritisch beäugt.
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FA-Geschäftsführer Mark Bullingham begründet die Skepsis ob der Iref-Pläne mit folgenden Worten:
Wir müssen erst einmal verstehen, was die Pläne der Regierung sind. Der letzte Entwurf dieser Pläne ließ meiner Meinung nach in einigen Bereichen ein paar Details vermissen, und wir wollen diese Details wirklich sehen. Wir haben die Sorge, dass er möglicherweise zu sehr in gesunde Clubs eingreift, anstatt sich wirklich darauf zu konzentrieren, den Clubs zu helfen, die es brauchen, und das ist es, woran wir mit der Regierung arbeiten wollen, um sicherzustellen, dass … wir die Unterstützung dort leisten, wo sie benötigt wird.
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(Photo by KARIM JAAFAR/AFP via Getty Images)