Mitten in der Saison musste Sporting Erfolgstrainer Rúben Amorim in Richtung Manchester United ziehen lassen. Auf ihn folgte João Pereira, der die Erwartungen jedoch nicht erfüllen konnte.
Sporting: Pereira muss gehen, Borges im Anflug?
Am 11.11.2024 übernahm João Pereira (40) den Trainerposten bei Sporting, nachdem es Rúben Amorim (40) zu Manchester United zog. Die sportliche Lage war bestens, hatte der amtierende Meister doch sämtliche Ligaspiele gewonnen und in der Champions League Manchester City mit 4:1 bezwungen. Davon ist nicht mehr viel übrig geblieben, weshalb der Klub in der Nacht auf den zweiten Weihnachtsfeiertag die Trennung von Pereira verkündete.
Um Leão para sempre.
Obrigado, João Pereira 🦁 pic.twitter.com/KhxhqwIdqk
— Sporting CP (@SportingCP) December 25, 2024
Unter der Leitung des zuvor für den Nachwuchs und die zweite Mannschaft zuständigen Coaches, der selbst 154-mal das Sporting-Trikot trug, setzte es in acht Partien vier Niederlagen. In der Primeira Liga gab es sogar nur einen Sieg, sodass die Tabellenführung an Stadtrivale Benfica verloren ging. Mittlerweile steht mit Rui Borges (43) ein Nachfolger fest. Er wechselte für eine Ablöse von drei bis vier Millionen Euro aus Guimaraes in die Hauptstadt und dürfte sein Debüt schon am Sonntag im brisanten Stadtderby gegen Benfica geben.
Mehr Informationen zum internationalen Fußball
(Photo by Carlos Rodrigues/Getty Images)