Am Mittwoch trifft im französischen Coupe de France Paris auf Monaco. Anstoß der Partie ist um 21.05 Uhr. Beide Mannschaften duellieren sich bereits in der Meisterschaft und standen sich im Finale des Coupe de la Ligue gegenüber, das Paris gewann. Mit einem Sieg im Pokalspiel wollen beide einen entscheidenden Motivationsschub für die letzten Spiele generieren.
Beide sind gut in Form und haben ihr Spiel am Wochenende in der Liga gewonnen. Monaco spielte allerdings später als Paris und hatte zudem mit dem Gastspiel in Lyon noch die schwierigere Aufgabe. Dennoch sind die Südfranzosen optimistisch, denn die nötige Qualität im Kader ist definitiv vorhanden.
Ein Sieg für das Selbstvertrauen
Für Paris geht es nicht nur darum in das Finale einzuziehen, sondern auch dem härtesten Konkurrenten im Meisterkampf eine Niederlage zuzufügen. Ein Pokalaus gegen Paris könnte für Monaco natürlich eine negative Auswirkung haben. Paris selbst will das eigene Selbstvertrauen noch einmal steigern. Unai Emery wird dabei keine Experimente wagen und die bestmögliche Elf auflaufen lassen.
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Allerdings fehlt dem Hauptstadtklub der ein oder andere Spieler. In der Abwehr fehlt Kurzawa, im Mittelfeld fehlen Rabiot und Krychowiak. Überdies muss man auf Ben Arfa in der Offensive verzichten. Draxler, der in den letzten Spielen eher außen vor war aber im Coupe de la Ligue gegen Monaco einen guten Eindruck hinterließ, könnte wieder in der Startelf stehen. Paris will und muss alles aus sich herausholen. Gerade auf Stürmerstar Edinson Cavani wird es ankommen.
Revanche für den Ligapokal
Das 1:4 im Finale des Coupe de la Ligue liegt den Anhängern und wohl auch den Spielern des AS Monaco noch schwer im Magen. An diesem Abend war Paris einfach zu clever, zu gut. Die junge Elf des AS Monaco hatte Probleme mit dem Druck umzugehen, den Paris immer wieder entwickelt hat. Die Tagesform stimmte einfach nicht. Dass die Mannschaft von Trainer Jardim durchaus in der Lage ist unter Druck zu funktionieren, zeigte sie in der Königsklasse. Oder zuletzt in der Liga, als man bei einem starken Lyon gewann.
Neben der Meisterschaft und der Champions League kann Monaco also theoretisch auch noch diesen dritten Pokal gewinnen. Boschilia, Carrillo und Sidibe fehlen, aber der Kader ist breit und mit motivierten Spielern ausgestattet. Gerade Kylian Mbappe ist derzeit in einer hervorragenden Verfassung. Der 18-jährige trifft nach Belieben und wird auch in von der Abwehr der Pariser nur schwer aufzuhalten sein. Allerdings könnte er, wie weitere Stammkräfte auch, auf dem Schlussspurt des Titelkampfes geschont werden.
Monaco ist vielleicht leichter Außenseiter, hat aber definitiv die Qualität um in das Finale einzuziehen.
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Mögliche Aufstellungen
PSG: Trapp, Aurier, Marquinhos, Thiago Silva, Maxwell – Rabiot, Matuidi, Nkunku – Draxler, Di Maria, Cavani
AS Monaco: De Sanctis- M’Bae, Dabila, Diallo, Jorge – Tirard, Myumba, N’Doram, Bongiovanni – Germain, Cardona
