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90PLUS » Ausstiegsklauseln bei Schlotterbeck und Adeyemi? Kehl „kein Fan davon“
Bundesliga

Ausstiegsklauseln bei Schlotterbeck und Adeyemi? Kehl „kein Fan davon“

Manuel Behlert
01.11.25, 16:34
Manuel Behlert
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Borussia Dortmund hat derzeit einige Themen für die Zukunft zu klären. Die Schwarzgelben wollen die Verträge mit Karim Adeyemi und Nico Schlotterbeck verlängern, aber das wird sicher nicht ganz einfach. Denn beide haben einen Markt. 

Derweil laufen Spielerverträge wie die von Pascal Groß, Niklas Süle oder Julian Brandt aus. Hier will der BVB noch abwarten, wie sich die Dinge entwickeln. Es ist klar, dass nicht mit allen verlängert wird, auch Emre Can gehört dazu.

Denn: Teilweise gehören diese Spieler zu den Topverdienern. Und das passt nicht zu den Leistungen. Deswegen werden einige knifflige Gespräche geführt werden müssen.

Kehl äußert sich zu Schlotterbeck und Adeyemi

Doch zurück zu Schlotterbeck und Adeyemi. Hier heißt es in den aktuellen Medienberichten, dass die Lösung bei beiden eine Ausstiegsklausel sein könnte. Nicht eine, die sofort aktivierbar ist, sondern eher eine ab 2028 oder 2029. Das sind Möglichkeiten, mit denen man sich in Dortmund befassen muss.

Nun äußerte sich Sebastian Kehl zu dieser Thematik. „Dass ich grundsätzlich in meiner Funktion kein großer Fan von Ausstiegsklauseln bin, wird man mir zugestehen. Ich kämpfe außerdem grundsätzlich um Spieler, die sich mit Haut und Haaren dem Klub verschreiben und nicht darüber nachdenken, was danach folgt“, sagte Kehl bei Sky.

Sebastian Kehl
Foto: IMAGO

Trotzdem ist Kehl relativ zuversichtlich, dass man die Vertragsgespräche erfolgreich beenden kann. „Wir sind mit den beiden Personalien sehr früh dran und werden versuchen, gemeinsam einen fairen Weg zu gehen und dann irgendwann eine Entscheidung zu treffen“, sagte er weiterhin. Solange es sportlich für den BVB gut läuft, hat man auf jeden Fall entsprechende Argumente, um die Spieler zu überzeugen. Denn der sportliche Erfolg ist ein wesentliches Kriterium. Zusätzlich zur finanziellen Komponente, aber gute Gehälter kann Dortmund de facto bezahlen.

THEMENSebastian Kehl
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