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90PLUS » Er hätte mehr verdienen können: BVB-Star verzichtete auf Geld
Bundesliga

Er hätte mehr verdienen können: BVB-Star verzichtete auf Geld

Jonas Krause
29.10.25, 18:23
Jonas Krause
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Ein Neuzugang des BVB verzichtete bei seinem Transfer im Sommer nach Deutschland auf Geld. Grund dafür seien wohl auch die guten Gespräche mit Trainer Niko Kovac und Sportdirektor Sebastian Kehl gewesen. 

Bei Borussia Dortmund läuft es aktuell richtig gut. In den wettbewerbsübergreifend letzten zehn Spielen gewann der BVB sieben, nur eine 1:2-Niederlage gegen den formstarken FC Bayern gab es am siebten Spieltag in der Bundesliga. Zuletzt konnte im DFB-Pokal ebenfalls der Achtelfinaleinzug gefeiert werden. Erst im Elfmeterschießen gegen Ligakonkurrent Eintracht Frankfurt konnten die Schwarz-Gelben das Spiel für sich entscheiden.

Den ersten Elfmeter verwandelte indes Fabio Silva (23), der in der 84. Minute für Maximilian Beier (23) eingewechselt worden war. Für den portugiesischen Neuzugang, der im Sommer aus Wolverhampton in den Ruhrpott gewechselt war, läuft es in jüngster Zeit immer besser. Der junge Offensivspieler scheint sich voll und ganz mit seinem neuen Club zu identifizieren. Nun hat die Sport BILD berichtet, dass der 23-Jährige mit seinem Transfer zum BVB sogar auf einiges an Geld verzichtet hat.

BVB-Spieler Fabio Silva: In Rom hätte er rund sechs Millionen Euro mehr verdient

So heißt es im Bericht, dass im abgelaufenen Transferfenster auch die AS Rom aus Italien intensiv am portugiesischen Nationalspieler interessiert war. Ein konkretes Angebot soll gar vorgelegen haben, welches finanziell das der Dortmunder übertrumpfte. Demnach hätte Silva bei den Römern ein Grundgehalt von rund fünf Millionen Euro bekommen, beim BVB kassiert er „nur“ vier Millionen Euro im Jahr ein. Summiert man diese Differenz auf die volle Vertragszeit, verzichtet der Offensiv-Star auf ca. sechs Millionen Euro.

Warum schlug der 23-Jährige dieses Angebot aus? Grund für seine Entscheidung pro Borussia Dortmund soll vor allem das positive Gefühl gewesen sein, welches Kovac und Kehl dem Mittelstürmer vermittelten. So war es Silva selbst, der den Transfer intensiv anschob und seine Club-Bosse in Wolverhampton drum bat, das Angebot von 22,5 Millionen Euro plus Boni zu akzeptieren – und den Wechsel nach Deutschland zu ermöglichen.

Auch wenn Silva bis dato oft in der Joker-Rolle zum Einsatz kommt: Der Wechsel scheint die richtige Entscheidung für ihn gewesen zu sein. In sieben Spielen erzielte der Rechtsfuß ein Tor und gab eine Vorlage. Vor allem ließ er aber immer wieder seine fußballerische Klasse mit Pässen und Dribblings aufblitzen.

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