FC Schalke: Personalentscheidungen auf und neben dem Platz

Der FC Schalke 04 steht auf dem Relegationsplatz in der 2. Bundesliga. Die Saison hatte man sich im Verein wahrscheinlich anders vorgestellt. Im Winter könnte dies zu personellen Konsequenzen führen.

Knallharte Entscheidungen auf Schalke

Das katastrophale Jahr 2023 hat für den FC Schalke 04 bald ein Ende. Nachdem der Club aus der Bundesliga abgestiegen war, kam man schnell auf dem Boden der Tatsachen an und steht mittlerweile auf dem Relegationsplatz in der 2. Bundesliga. Noch drei Spiele stehen den Königsblauen in diesem Jahr vor der Brust, ehe dieses zu den Akten gelegt werden kann. Nach Informationen des kicker sollen im Winter einige personelle Entscheidungen auf der Führungsebene und im Kader getroffen werden.

Zuletzt berichtete die Bild davon, dass man sich von elf Spielern aus dem Kader trennen möchte. Unter diesen sollen sich unter anderem Timo Baumgartl, Ralf Fährmann und Ron Schallenberg befinden. Da kaum Geld in der Vereinskasse ist, möchte sich der FC Schalke 04 mit Leihen verstärken. Die Verantwortlichen stellten fest, dass die Kaderzusammenstellung weder sportlich noch charakterlich passen würde. Deshalb drohen nicht nur den Spielern Konsequenzen.

In einem offenen Brief an die Schalke-Mitglieder versprachen Vorstand und Aufsichtsrat, dass man „als Vereinsführung alles daransetzt, Fehlentwicklungen in der Winterpause zu korrigieren und entschlossen zu handeln“. Dabei soll jedoch die Personalie Karel Geraerts nicht diskutiert werden, da eine weitere Trainerentlassung eine Bankrotterklärung der sportlichen Führung wäre und man von dem Trainer und seinen Ideen überzeugt ist.

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Jedoch könnte sich in der Clubführung einiges tun. Peter Knäbel hat vor kurzem erklärt, dass er Schalke im Sommer verlassen würde. Wie der kicker berichtet, glaubt man bei Königsblau jedoch nicht daran, dass er die Saison beenden wird. Eine vorzeitige Vertragsauflösung oder eine Versetzung in eine neue Rolle sind die wahrscheinlichen Szenarien.