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90PLUS » Gespräche laufen: Eintracht Frankfurt arbeitet an Mega-Deal
Bundesliga

Gespräche laufen: Eintracht Frankfurt arbeitet an Mega-Deal

Till Gabriel
29.10.25, 18:25
Till Gabriel
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Eintracht Frankfurt hat sich mittlerweile als eine der Top-Adressen in der Bundesliga etabliert. Das lockt nicht nur talentierte Spieler an.

Für junge Talente, die in einer Top-Liga den nächsten Schritt gehen wollen, ist die SGE einer der attraktivsten Vereine. Omar Marmoush, Hugo Ekitike und zurzeit Can Uzun sind nur drei Beispiele für Spieler, die sich in Frankfurt zu international gefragten Stars entwickelt haben. Doch nicht nur auf dem Platz steigt die Strahlkraft der Eintracht.

Mittlerweile gehört der Klub zu den 20 umsatzstärksten Klubs Europas. Seit 2019 hat sich der Umsatz des Traditionsvereins von 200 auf 400 Millionen Euro verdoppelt, im laufenden Geschäftsjahr kann wieder mit 50 Millionen Euro aus der Champions League geplant werden.

Aus für den Deutsche Bank Park? Frankfurt spricht mit chinesischem Unternehmen

Wie die Sport Bild berichtet, arbeiten die Verantwortlichen des Bundesligisten derzeit an einem Mega-Deal, der bis zu 90 Millionen Euro in die Kassen spülen könnte. 2027 endet das Namenssponsoring für das Waldstadion, das seit 2020 offiziell Deutsche Bank Park heißt. Von dem Kreditinstitut bekommt die SGE über die Vertragslaufzeit 38 Millionen Euro. Eine Verlängerung der Zusammenarbeit ist zwar möglich, erscheint angesichts der neuen Entwicklungen aber unwahrscheinlich.

Mit Automobilhersteller BYD könnte nach Informationen der Sport Bild eine chinesische Firma das Sponsoring übernehmen und Einnahmen von bis zu 90 Millionen Euro garantieren. Im Sommer traf sich eine Delegation des Bundesligisten bereits mit Vertretern des Elektroauto-Riesen, dessen deutsche Zentrale in Offenbach sitzt.

„Wir haben uns in den vergangenen Jahren durch unsere internationale Präsenz ein spannendes globales Netzwerk aufgebaut, das uns ermöglicht, in ausgewählten Märkten Gespräche mit unterschiedlichsten Institutionen aus Politik, Wirtschaft und der Medienwelt zu führen“, kommentierte Vorstandssprecher Axel Hellmann die China-Reise: „Es gehört zu unserer Aufgabe, immer Chancen und Gelegenheiten für Eintracht Frankfurt auszuloten. Es ist erstaunlich, wie unser Klub mittlerweile weltweit wahrge-nommen wird. Das müssen wir – auch im Sinne der internationalen Entwicklung der Bundesliga – nutzen und pflegen.“

THEMENEintracht Frankfurt
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