Bayern München: Vorstandsboss Oliver Kahn mit Reaktion auf öffentliche Kritik

21. April 2023 | News | BY Steven Busch

News | Spätestens nach dem Aus in der UEFA Champions League gegen Manchester City wird beim deutschen Rekordmeister FC Bayern München nahezu jeder Stein umdreht. Insbesondere die Funktionäre in den höchsten Gremien werden öffentlich infrage gestellt. Der Vorstandsvorsitzende des Bundesliga-Tabellenführers, Oliver Kahn, hat derweil auf die Kritik an seiner Person reagiert.

Oliver Kahn: „Ich verschwende im Moment nicht eine Sekunde daran, mir über meinen Vertrag Gedanken zu machen, es geht immer um den FC Bayern“

Seit seinem Amtsantritt als Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München am 01. Juli 2021 hat Oliver Kahn wohl noch keine derart sportlich prekäre Situation wie die aktuelle erlebt. Nagelsmann-Rauswurf, DFB-Pokal-Aus gegen den SC Freiburg, Champions-League-K.O. im Duell mit Manchester City und in der Bundesliga – trotz Tabellenführung – wenige überzeugende Auftritte: Willkommen in der Saison 2022/23. Am gestrigen Tage machten erste Gerüchte die Runde, dass der einstige Torwart-Titan vor dem Rauswurf beim Klub von der Säbener Straße stehe. Nun hat der 53-Jährige gegenüber Bild Stellung zu seiner beruflichen Situation bezogen:

Ich verschwende im Moment nicht eine Sekunde daran, mir über meinen Vertrag Gedanken zu machen, es geht immer um den FC Bayern.

 



Des Weiteren äußerte sich Kahn, dessen Kontrakt beim nationalen Branchenprimus noch bis 2024 Gültigkeit hat, zur aktuellen sportlichen Lage des deutschen Rekordmeisters:

Die sportlichen Ergebnisse, die wir zuletzt abgeliefert haben, entsprechen nicht unseren Erwartungen. Das Ziel ist es, den FC Bayern wieder genau dorthin zurückzuführen, wo er hingehört: An die Spitze in allen Wettbewerben. Dafür werden wir jeden Stein umdrehen.

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Es bleibt spannend beim FC Bayern München, denn der Name Uli Hoeneß, als kurzfristige Ablösung für Vorstandsboss Kahn, wabert durch die Öffentlichkeit.

(Photo by Dean Mouhtaropoulos/Getty Images)

Steven Busch

Die Außenristpässe eines Tomás Rosicky entfachten seinen Enthusiasmus für den Fußball und die Affinität zu den schwarzgelben Borussen aus dem Ruhrgebiet. WM-Held Mario Götze brach ihm mit dem Wechsel in den Süden der Republik einst sein Fanherz und der Glaube an die Fußballromantik schwand.


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