90PLUS - Aktuelle Fußball News90PLUS - Aktuelle Fußball News90PLUS - Aktuelle Fußball News
  • Transfer News
  • Bundesliga
  • Champions League
  • Nationalelf
  • Premier League
  • La Liga
  • Bonuscodes
90PLUS - Aktuelle Fußball News90PLUS - Aktuelle Fußball News
  • Bundesliga
  • 2. Bundesliga
  • DFB-Pokal
  • Nationalelf
  • Champions League
  • Europa League
  • Klub-WM
  • Premier League
  • La Liga
  • Serie A
  • Ligue 1
  • Bonuscodes
90PLUS » Der überragende Saisonstart des Radamel Falcao
Champions League

Der überragende Saisonstart des Radamel Falcao

Manuel Behlert
20.03.24, 08:08
Manuel Behlert
TEILEN
Kommentare

Vor dem Champions League-Duell gegen seinen Ex-Verein, den FC Porto, befindet sich Radamel Falcao in einer herausragenden Verfassung. Der Stürmer, der alles mitbrachte, um einer der besten Angreifer der Welt zu werden, wurde durch eine Kreuzbandoperation und eine langfristige Leistenverletzung zurückgeworfen und ist nach eher erfolglosen Leihen zu Manchester United und Chelsea mittlerweile überglücklich in Monaco. 

Dass er nun vielleicht nicht bei einem der Top-5 Vereine in Europa spielt, ist für den Kolumbianer kein großes Problem. Er hat seine Leistungsdelle durch die Verletzungen akzeptiert, hat weiter an sich geglaubt und ist aus der Krise herausgekommen. Nun trifft er wieder wie der „Alte“ Falcao.

Offensivstilistik als Wundermittel

Die Leihe zum FC Chelsea war für Radamel Falcao die Chance sich wieder bei einem Spitzenklub zu beweisen. Doch zunächst fehlte er im Kader, dann setzte ihn eine Problematik mit der Leiste lange außer Gefecht, am Ende reichte es nur zu 12 Einsätzen. Ohne das ganz große Selbstvertrauen und ein wenig geknickt kehrte Falcao zu Monaco zurück. Leonardo Jardim hatte indes einen Plan, wie er den Stürmer zu alter Stärke zurückführen kann.

(Photo by DENIS CHARLET/AFP/Getty Images)

Die AS Monaco spielte in der vergangenen Saison offensiver als zuvor, mit Germain, Bernardo Silva, Mbappe und Lemar standen Falcao hervorragende Spieler zur Seite und Monaco fegte nur so durch die Ligue 1. Nachdem der Saisonstart mit einer Oberschenkelverletzung und einer Gehirnerschütterung noch etwas schleppend verlief, funktionierte Falcao, seitdem er seinen Rhythmus bekam, immer besser. Jardim schaffte es ihm sein Selbstvertrauen zurückzugeben, der Stürmer erzielte tolle Treffer, unter anderem in der Champions League gegen Manchester City.

Wieder ganz der Alte

Nach einer guten und verletzungsfreien Sommervorbereitung wollte der 31-jährige, der in dieser Saison nun ohne Kylian Mbappe auskommen muss, eine noch bessere Saison spielen. Ob das nach dem Qualitätsverlust auch in der Königsklasse möglich ist, wird sich zeigen. In der Liga jedenfalls knipst Radamel Falcao wie er will. In den ersten 7 Spielen in der Ligue1 gelangen ihm bereits stolze 11 Treffer. Damit führt er die Torschützenliste in Frankreich an!

Falcao handelt wieder instinktiv, bringt sich in das Kombinationsspiel ein und kann sowohl mit dem Fuß als auch mit dem Kopf jederzeit einen Treffer erzielen. Ihn auszuschalten ist extrem schwer. Im ersten Spiel in der Champions League gegen RB Leipzig hatte Falcao nur wenige Chancen, deutete aber dennoch mehrfach an, wie schnell er in einem Bruchteil einer Sekunde einen gefährlichen Akzent setzen kann.

Zurück zu den Wurzeln

Das Spiel gegen den FC Porto ist für Falcao auch eine Reise in die Vergangenheit. 2009 wechselte er für knapp 6 Millionen Euro von River Plate nach Porto, überzeugte dort 2 Jahre und schloss sich für 40 Millionen Euro Atletico Madrid an. Falcao denkt gerne an seine Zeit in Porto zurück, hat aber natürlich vorrangig den Sieg mit den Monegassen im Auge. Nach dem Remis gegen Leipzig wäre ein Heimsieg in dieser engen und gefährlichen Gruppe sehr wichtig.

(Photo by COATSALIOU/AFP/Getty Images)

Auf Falcao wird dabei natürlich der Fokus ruhen. Er soll Portos Defensive bearbeiten, auch die anderen Offensivspieler um Jovetic einsetzen und im Idealfall selbst noch das Tor treffen. Mit 31 Jahren ist er durchaus in der Lage, die große Verantwortung, die auf ihm ruht, anzunehmen und die Mannschaft zu führen, was er als Kapitän des AS Monaco definitiv tut. Sein Vertrag in Monaco läuft noch bis 2020. Hier hat er eigentlich alles, was er braucht. Ein vorzeitiger Wechsel ist daher nicht wirklich realistisch.

THEMENAS MonacoChampions LeagueFalcaoFC PortoLigue1Monaco
Teile diese News
Facebook Email Copy Link Print

Newsticker

09:00
Kritik an Ehrenpräsident- Babbel: „Verstehe Hoeneß nicht mehr“
08:00
Leverkusen in der Pole Position: BVB hat Bakayoko wieder auf der Shortlist
07:00
Klub-WM: Unter Trumps Augen – PSG will die absolute Krone
11.07.
Über 60 Mio. €! Newcastle United bestätigt ersten Toptransfer
11.07.
Konkurrenz für ManUnited: Al-Hilal will Italien-Star Kean

90PLUS - Aktuelle Fußball News
  • Über 90PLUS
  • Netiquette
  • Nutzungsbedingungen
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
Copyright 2025 - ballnews media
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?

Not a member? Sign Up