Ex-Stuttgarter Odysseas Vlachodimos bleibt Benfica Lissabon langfristig erhalten

9. März 2023 | News | BY Steven Busch

News | Der portugiesische Traditionsverein Benfica Lissabon spielt unter dem deutschen Trainer Roger Schmidt eine sensationelle Saison. Zuletzt konnte dank eines souveränen Erfolgs über den belgischen Vertreter Club Brügge das Champions-League-Viertelfinale erreicht werden. Nach dem Königsklassen-Duell gaben die Águias eine freudige Botschaft kund: Torwart Odysseas Vlachodimos hat seinen Vertrag bis 2027 verlängert.

Odysseas Vlachodimos – fußballerische Ausbildung beim VfB Stuttgart

Bis zur U21 trug Odysseas Vlachodimos das DFB-Trikot (u. a. 2011 Vize-Europameister mit der U17 in Serbien). Mittlerweile sind für den Gewinner der Fritz-Walter-Medaille in Bronze von 2011 derer 29 Einsätze für die griechische A-Nationalmannschaft notiert. Im Vereinsleben steht der 28-Jährige seit 2018 – Transfer für 2,4 Millionen Euro von Panathinaikos Athen – als Stammtorwart des portugiesischen Traditionsklubs Benfica Lissabon zwischen den Pfosten. Mit den Águias (portugiesisch für Adler) spielt der gebürtige Stuttgarter eine herausragende Saison 2022/23. Tabellenführer in der heimischen Liga Portugal Bwin und seit dieser Woche auch Champions-League-Viertelfinalist nach dem Sieg gegen den belgischen Vertreter Club Brügge.



Für den Vlachodimos, der in den letzten Jahren regelmäßig mit deutschen Vereinen in Verbindung gebracht wurde, hat sich die Erfolgsserie auch persönlich rentiert. Wie der 37-fache Titelträger nach der Partie bekannt gab, haben sich Benfica und der 1,91 m große Schlussmann auf eine Ausdehnung der Zusammenarbeit bis 2027 geeinigt. Ursprünglich war der Kontrakt noch bis 2024 gültig. Auf eine Rückkehr in die Bundesliga müssen die Fans also weiter warten.

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(Photo by CARLOS COSTA/AFP via Getty Images)

Steven Busch

Die Außenristpässe eines Tomás Rosicky entfachten seinen Enthusiasmus für den Fußball und die Affinität zu den schwarzgelben Borussen aus dem Ruhrgebiet. WM-Held Mario Götze brach ihm mit dem Wechsel in den Süden der Republik einst sein Fanherz und der Glaube an die Fußballromantik schwand.


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