Die Borussen spielten eine Hinrunde, die dem eigenen Anspruch definitiv nicht gerecht wurde. So landete man vor dem 
Jahreswechsel lediglich auf Tabellenplatz 6. Trotz des Sieges gegen die Bayern, schaffte es die Mannschaft von Thomas Tuchel nicht in den bisherigen 16 Spielen eine konstante Leistung zu zeigen. Das klare Ziel für die restlichen 18 Spiele, direkte Qualifikation für die Champions League.
Der BVB braucht eine Serie
Beenden werden die Dortmunder die Hinrunde am morgigen Samstag gegen den SV Werder Bremen. Ein Sieg ist für Dortmunder Ansprüche Pflicht. Anschließend startet man in Mainz in die Rückrunde, bevor man zu Hause den Aufsteiger aus Leipzig – zum Spitzenspiel – empfängt. Danach muss man in Darmstadt ran. In diesen vier Spielen sollte der BVB mindestens zehn Punkte holen, um von einem guten Start in das Jahr 2017 sprechen zu können. Noch viel wichtiger dabei wäre natürlich, dass man den Anschluss an Platz drei nicht aus den Augen verliert. Dass die Meisterschaft unter gewöhnlichen Umständen nur schwer zu holen sein wird, müsste den Meisten mittlerweile klar sein, dazu war die Schwächeperiode in der bisherigen Hinrunde zu ausschlaggebend.
Das alt bekannte Verletzungspech
Über Sokratis und Dembele sagte Thomas Tuchel:
Wir müssen im Abschlusstraining den letzten Test machen, ob es bei den beiden reichen kann.
Kicker
Der Einsatz von Sokratis und Dembele ist also offen. Definitiv ausfallen werden laut dem Kicker Sven Bender, Sebastian Rode, Neven Subotic, Nuri Sahin, Emre Mor, Roman Bürki, Adrian Ramos und bekannterweise Pierre-Emerick Aubameyang. Ob es Tuchel schafft den Ausfall der Verletzten und Abwesenden zu kompensieren bleibt abzuwarten. Jedoch darf dies keine Ausrede sein, sollte man gegen die Bremer keine drei Punkte einfahren. Dazu ist die Qualität und Breite der „Secondary“ einfach zu stark. Wobei „Secondary“ hierbei auch nur die halbe Wahrheit ist, nennen wir es lieber eine stark verbesserte B-Elf.
