Marco Verratti im Sommer durch Ancelotti zu Real Madrid?

22. Mai 2023 | News | BY Niels Kunicke

Seit mittlerweile elf Jahren spielt Marco Verratti für PSG. Trotz einer Vertragsverlängerung könnte die Zusammenarbeit jedoch bald Geschichte sein. Carlo Ancelotti soll Interesse am Italiener haben und veruchen ihn nach Madrid zu lotsen.

Verratti: Sommerabgang trotz Vertragsverlängerung?

Marco Verratti (30) ist mittlerweile ein Urgestein im Kader von PSG. Seit 2012 spielt der Italiener bei den Hauptstädtern und steht kurz davor seine neunte Meisterschaft mit dem Verein zu feiern. In all den Jahren war der kleine Mittelfeldspieler über weite Strecken gesetzt und kommt allein in der Ligue 1 auf fast 20.000 Einsatzminuten.
Die Folge seiner konstanten Leistungen war im Laufe dieser Saison eine erneute Verlängerung seines Vertrages bis 2026. Dennoch kommen aktuell Berichte auf, wonach der Italiener PSG bereits diesen Sommer verlassen könnte. Demnach scheinen Verratti die vereinsinternen Querelen sowie die verbalen Attaken der Ultraszene gegenüber ihm und mehreren Mitspielern (unter anderem Neymar und Messi) dazu bewogen haben, nach einem neuen Projekt Ausschau zu halten.


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Nutznießer dessen könnte Carlo Ancelotti sein, der seinen Landsmann schätzt und ihn angeblich zu Real Madrid lotsen will. Voraussetzung ist jedoch ein Verbleib des Starcoaches. Dagegen spricht wiederum das zerrüttete Verhältnis der Vereinsbosse von PSG und Real Madrid. Jene Verhältniskonstellation spricht hingegen für Juventus, da sich PSG-Berater Luis Campos und Juve-Coach Massimiliano Allegri sehr schätzen. Denn eine Rückkehr nach Italien kann sich Verratti wohl ebenso vorstellen. Als weitere Wechseloption für Verratti wurde zudem Saudi-Arabien ins Spiel gebracht. Hier könnte der Italiener auf Cristiano Ronaldo und eventuell auch erneut auf Lionel Messi treffen. Verratti scheint jedoch einen Verbleib in einer von Europas Topligen zu präferieren. Wie sich der 30-Jährige letztendlich entscheidet, wird wohl erst nach Saisonende klar werden.

(Photo by FRANCK FIFE/AFP via Getty Images)

Niels Kunicke


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