Bei Verurteilung von Man. City: Guardiola denkt auch im schlimmsten Fall nicht an Rücktritt

Erst kürzlich wurde der FC Everton mit einem Punktabzug bestraft. Auch Manchester City werden Verstöße gegen das Financial Fairplay vorgeworfen – in mehr als 100 Fällen. Pep Guardiola, Trainer der Skyblues, ist relaxed, was dieses Thema angeht. 

Manchester City: Guardiola denkt nicht an Rücktritt

Der Punktabzug des FC Everton aufgrund von Verstößen gegen die finanziellen Richtlinien schlug zuletzt hohe Wellen. Auch Manchester City werden Verstöße gegen das Financial Fairplay vorgeworfen, die Ermittlungen laufen noch. Auch den Skyblues droht eine Strafe, die Bandbreite ist immens. Vor dem Spitzenspiel gegen den FC Liverpool bleibt Trainer Pep Guardiola dahingehend aber gelassen.

Angesprochen auf einen möglichen Punktabzug und die Konsequenzen teilte Guardiola mit: „Ich werde die Frage beantworten, wenn ich das Urteil habe. Sie stellen Fragen, als ob wir bestraft worden wären. Und im Moment sind wir unschuldig, bis die Schuld bewiesen ist. Ich werde warten. Warten Sie es ab, und wenn das Urteil vollstreckt ist, werden wir hierher kommen und es erklären.“

Später ging der Spanier aber noch einmal genauer ins Detail: „Ich werde auf keinen Fall über meine Zukunft nachdenken, wenn sie davon abhängt, ob ich hier oder in der League One bin.“ Guardiola ist sich zudem darüber im Klaren, dass der Fall von Everton anders gelagert ist als der von City. Der Klub von der Merseyside hat die erlaubten Verluste um 19,5 Mio. £ überschritten. Einer der Hauptvorwürfe gegen den Triple-Gewinner lautet, dass er seine Sponsorenverträge aufgebläht hat. Gerade deswegen sind die Ermittlungen so kompliziert, die Straffindung im Fall der Fälle ist auch eine andere.

(Photo by Michael Regan/Getty Images)