Manchester United: Innenverteidiger Victor Lindelöf frustriert über mangelnde Spielpraxis

News | Seit 2017 – Wechsel für 35 Millionen Euro von Benfica Lissabon – schnürt Victor Lindelöf für Manchester United die Schuhe. Die Einsatzzeiten des schwedischen Nationalspielers bei den Red Devils sind jedoch mittlerweile eher sporadisch ausgeprägt. Ob dieser Tatsache überdenkt der Innenverteidiger seine Zukunft beim Premier-League-Klub.

Victor Lindelöf: „Natürlich möchte man wie jeder Spieler jedes Spiel spielen, und das habe ich in dieser Saison noch nicht getan“

Aktuell bereitet sich Victor Lindelöf mit der „Tre Kronor“ (Schwedische Nationalmannschaft, Anm. d. Red.) auf das heutige EM-Qualifikationsspiel gegen Belgien (20:45 Uhr/ DAZN) vor. In der spannenden Partie dürfte der Innenverteidiger von Manchester United auf dem Rasen stehen. Diese Gelegenheit erhält der 28-Jährige nach persönlicher Wahrnehmung bei den Red Devils zu selten. Erst wettbewerbsübergreifend 1.397 Minuten stand der 1,87 m große Defensivakteur für den momentanen Premier-League-Dritten auf dem Feld – lediglich neun Einsätze in der englischen Beletage.

Ob seiner ernüchternden Situation äußerte sich Lindelöf in der Pressekonferenz vor dem Belgien-Match frustriert:

Natürlich möchte man wie jeder Spieler jedes Spiel spielen, und das habe ich in dieser Saison noch nicht getan. Wie gesagt, ich will spielen, deshalb spiele ich Fußball, ich will spielen, aber darüber habe ich noch nicht nachgedacht (über einen Wechsel), im Moment konzentriere ich mich nur auf die Nationalmannschaft und dann natürlich auf den Rest der Saison mit dem Verein. Im Sommer werden wir dann neu bewerten und sehen, was das Beste ist.

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Die Spiele mit der schwedischen Auswahl empfindet der vertraglich noch bis 2024 an Manchester United gebundene Protagonist als eine Art „Wohlfühloase“:

Ich freue mich sehr auf die Spiele, die wir haben, und ich habe mit Janne (Andersson, Schwedens Trainer) gesprochen, um ihm zu sagen, dass ich mich sehr darauf freue, hierher zu kommen, zu spielen und wieder mit den Jungs auf dem Platz zu stehen.

(Photo by Michael Regan/Getty Images)