Wie reagiert West Ham United auf die Verletzungsmisere? Clarke & Bergwijn im Gespräch

Der amtierende Europa-Conference-League-Sieger West Ham United spielt eine respektable Saison 2023/24 und hat in der Premier League den Anschluss an die internationalen Plätze hergestellt. Allerdings müssen die „Hammers“ derzeit mit diversen Verletzungssorgen kämpfen. Das Team des schottischen Trainers David Moyes inspiziert aus diesem Grund den Transfermarkt voller Akribie.

West Ham United – Jack Clarke & Steven Bergwijn als Kandidaten für einen Wintertransfer

Der Premier-League-Tabellensechste, namentlich West Ham United, wird aktuell von großen Verletzungssorgen geplagt. Zuletzt verabschiedeten sich Spielgestalter Lucas Paqueta (Wadenblessur) sowie Top-Torjäger Jarrod Bowen, mit wettbewerbsübergreifend 14 Treffern in dieser Kategorie führend bei den „Hammers“, in die Rekonvaleszenz. Dass zudem mit Mohammed Kudus ein weiterer offensiver Leistungsträger derzeit beim Afrika-Cup weilt, verkleinert die Probleme beim Team von Trainer David Moyes selbstredend nicht.

Aus diesem Grund, so berichtet es die englische Tageszeitung Telegraph, erwägt der amtierende Europa-Conference-League-Sieger im Winter auf dem Transfermarkt zuzuschlagen. Neben einem zentralen Angreifer soll mindestens ein Flügelspieler in Richtung London wechseln. Als Kandidaten werden Jack Clarke sowie Steven Bergwijn mit West Ham United in Verbindung gebracht. Erstgenannter ist einer der Senkrechtstarter in der zweitklassigen Championship und agiert beim AFC Sunderland. Starke zwölf Tore in 26 Partien stehen für den 23-Jährigen zu Buche.

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Im Gegensatz zu Clarke, der sich zunächst auf dem Niveau der Beletage des englischen Fußballs beweisen müsste, ist der Name Bergwijn geläufiger respektive hat der niederländische Profi bereits Erfahrungen in der Premier League bei Tottenham Hotspur gesammelt. Mit 26 Jahren befindet sich der Dribbelkünstler im besten Fußballeralter und hat für den AFC Ajax in der Eredivisie-Saison 2023/24 bereits sieben Treffer in 13 Einsätzen erzielt. Allerdings ist der begnadete Rechtsfuß vertraglich noch bis 2027 an die „Godenzonen“ gebunden und dürfte somit ein teures Unterfangen werden.

(Photo by Richard Pelham/Getty Images)