Hugo Ekitike könnte Eintracht Frankfurt in diesem Sommer verlassen. Chelsea und der FC Liverpool buhlen intensiv um den Franzosen.
Zuletzt gab es Gespräche, aber keine konkreten Angebote. Die Blues wollten einen Stürmer eigentlich unbedingt noch vor der Klub-WM verpflichten. Und damit ist nicht Liam Delap gemeint. Doch schon morgen Abend endet das neu eingeführte Transferfenster.
Auch Liverpool machte zuletzt keinen signifikanten Duck im Werben um den Angreifer. Das Interesse besteht und ist auch nicht erkaltet, mehr gibt es momentan aber nicht zu berichten.
Erste Ekitike-Entscheidung gefallen
Eine erste Entscheidung im Poker um Hugo Ekitike ist laut BILD-Informationen heute gefallen. Ein Wechsel vor der Klub-WM wird auf jeden Fall nicht stattfinden. Dem Bericht zufolge gab es auch über das Pfingstwochenende keinerlei Kontaktaufnahme vom FC Chelsea, dem aktuell heißesten Ekitiké-Interessenten, mit Eintracht Frankfurt. Und deswegen natürlich auch kein Angebot.
Um daran etwas zu ändern, müsste Chelsea quasi einen Blankoscheck schicken und ohne jegliche Verhandlungen die von Eintracht geforderten 100 Millionen bezahlen. Das ist utopisch, auch bei den finanziellen Möglichkeiten, die Chelsea momentan hat. Zudem bewerten die Blues den Spieler niedriger, eher im Bereich von 80 Millionen Euro. Das heißt auch, dass man sich vielleicht auf einen längeren Poker einstellen kann. Und wer weiß, vielleicht steigen neben Chelsea und Liverpool noch andere Teams in das Rennen ein.
Für den Moment wird Ekitike aber auf jeden Fall bei den Hessen bleiben. Er selbst macht keinen Hehl darauf, dass er gerne wechseln würde, erzwingt aber auch nichts. Sollte es am Ende keine Einigung mit irgendeinem Klub geben, dann spielt er eben noch eine weitere Saison in Frankfurt.