Gladbach geht von „etwas Bewegung“ im Kader aus – 22-Millionen-Verlust

11. März 2021 | News | BY Marc Schwitzky

News | Borussia Mönchengladbach hat in rund einem Jahr einen Verlust von 22 Millionen Euro hinnehmen müssen. Zwar schließt Finanzchef Stephan Schippers Notverkäufe aus, der Kader wird sich wohl dennoch verändern.

Gladbach-Finanzchef: „Wir müssen keine Spieler verkaufen“

Die Corona-Pandemie hat die Finanzlage eines jeden Fußballvereins negativ beeinflusst, so auch die von Borussia Mönchengladbach. „Von März 2020 bis Mai 2021 zusammengerechnet dürfte das eine Summe von rund 22 Millionen Euro sein“, antwortete Gladbachs Finanzchef Stephan Schippers (53) auf die Bild-Frage, wie hoch die Verluste bei den Zuschauer-Einnahmen waren.

Trotz dieser Verluste sei Gladbach finanziell jedoch so gut aufgestellt, dass es keine Notverkäufe von Spielern bräuchte. „Nein, wir müssen keine Spieler verkaufen“, stellte Schippers klar. „Nachdem uns aber im letzten Sommer kein Spieler verlassen hat, muss man davon ausgehen, dass es nach dieser Saison etwas Bewegung im Kader geben kann und wird. Aber darüber entscheidet unser Sportdirektor Max Eberl.“ Mit Dennis Zakaria (24), Florian Neuhaus (23) oder Nico Elvedi (24) gibt es zahlreiche Spieler, an den Interesse besteht.

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Foto: IMAGO

Marc Schwitzky

Erst entfachte Marcelinho die Liebe zum Spiel, dann lieferte Jürgen Klopp die taktische Offenbarung nach. Freund des intensiven schnellen Spiels und der Talentförderung. Bundesliga-Experte und Wortspielakrobat. Seit 2020 im 90PLUS-Team.